Beim FC Bayern träumt man von Leroy Sané und Callum Hudson-Odoi. In beiden Fällen geht die Tendenz aber zu einem Verbleib in England. Kommt nun die Akte eines Brasilianers wieder auf den Tisch?
Franck Ribéry und Arjen Robben sind weg. Beim FC Bayern München beginnt eine neue Zeitrechnung. Die Frage ist nur, wer die neue Ära prägen wird. Am liebsten würden die Bosse Leroy Sané im Trikot des deutschen Rekordmeisters sehen. Der Linksaußen von Manchester City soll aber nicht allzu angetan sein von der Vorstellung, nach München zu kommen.
Und weil auch bei Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea ungewiss ist, wie die Zukunft aussieht, sollte der FC Bayern Alternativen in der Hinterhand haben. Eine davon trägt den Namen Everton und spielt bei Grêmio Porto Alegre. Nach FT-Informationen hat der Deutsche Meister schon vor einiger Zeit Kontakt zum Berater des 23-Jährigen aufgenommen. Weitere konkrete Schritte sind seitdem nicht erfolgt. In Anbetracht der drohenden Absagen von Sané und Hudson-Odoi könnte die Personalie aber wieder in den Fokus geraten.
Rechtsfuß Everton kann rechts wie links auf dem offensiven Flügel zum Einsatz kommen. Nach guten Leistungen für Grêmio ist er nun auch mit der Seleção bei der Copa América im Einsatz – und sorgt für Aufsehen. Nach zwei Kurzeinsätzen gegen Bolivien und Peru durfte der dribbelstarke Offensivmann im dritten Gruppenspiel gegen Peru von Beginn an auflaufen.
Über die linke Außenbahn sorgte Everton für viel Wirbel. Ein Tor und ein Assist steuerte er zum 5:0-Sieg der brasilianischen Nationalmannschaft bei. Sein Name ist am Zuckerhut nun natürlich in aller Munde. Und womöglich auch wieder in München.