Die Zukunft von André Schürrle bei Borussia Dortmund hing in den vergangenen Wochen am seidenen Faden zu hängen. Der 27-Jährige gilt als Kandidat für einen Transfer. Jüngste Entwicklungen um Andrey Yarmolenko könnten das möglicherweise geändert haben.
Für André Schürrle war es bisher eine Saison zum Vergessen. Der 27-Jährige – nach wie vor Rekordtransfer des BVB – kommt kaum zum Zug. In nur sechs Bundesligaspielen stand er bisher auf dem Platz und ist noch ohne Tor. Folglich gilt der 57-fache Nationalspieler seit Wochen als Wechselkandidat.
Zumindest ein Abschied im Winter könnte nun jedoch vom Tisch sein. Wie die Dortmunder offiziell mitteilen, hat sich Andrey Yarmolenko am Fuß verletzt und fällt „für mehrere Wochen“ aus. Detailliertere Angaben macht der BVB nicht, möglicherweise auch weil die Ausfallzeit des Ukrainers nicht genau abzusehen ist.
Sollte Yarmolenko längerfristig ausfallen, ist es schwierig vorstellbar, dass Schürrle gehen wird. Trotz einer nahenden Reus-Rückkehr hätten die Schwarz-Gelben mit Christian Pulisic und Jadon Sancho nur noch zwei fitte Flügelspieler im Kader.
Vielmehr wird man in Dortmund darauf hoffen, dass Schürrle mit größeren Einsatzzeiten zu alter Form zurückfindet. Berater Ingo Haspelt wollte auf FT-Nachfrage keine Stellung zum aktuellen Stand im Schürrle-Poker beziehen.
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