Die Kassen bei Bayer Leverkusen sind nach den Verkäufen einiger Leistungsträger prall gefüllt. Nun wollen die Rheinländer das Team verstärken und haben dazu ein Top-Talent aus der Ligue 1 ins Auge gefasst.

Bayer Leverkusen zeigt Interesse an Christopher Rocchia. Wie FT aus dem Umfeld des Spielers erfuhr, gehört die Werkself zu den Bewerbern für eine Verpflichtung des Linksverteidigers von Olympique Marseille.
Bei seinem Heimatklub weiß der 19-Jährige in der laufenden Saisonvorbereitung voll zu überzeugen und wird bereits als potenzieller Nachfolger von Altmeister Patrice Evra gehandelt. Seine guten Leistungen sollen nun mit einem ersten Profivertrag belohnt werden.
Doch gut möglich, dass OM damit etwas zu spät kommt. Neben Bayer 04 haben nämlich auch der FC Watford, Crystal Palace, die AS Monaco und der OSC Lille die Fühler nach Rocchia ausgestreckt. Bayer 04 muss sich also finanzstarker Konkurrenz erwehren.
Da mit Wendell aber derzeit nur ein gelernter Linksverteidiger im Kader der Leverkusener steht, ist es mehr als verständlich, dass sich die Manager Rudi Völler und Jonas Boldt nach Alternativen umsehen. Eine haben sie nun in Christopher Rocchia bereits entdeckt.
Kommt noch ein weiterer Innenverteidiger?
Nicht nur auf der Position des Linksverteidigers soll nachgebessert werden. So vermeldet das griechische Onlineportal ‚Sport24‘, dass in der kommenden Woche – sehr wahrscheinlich am Mittwoch oder Donnerstag – Verhandlungen zwischen der Werkself und Olympiakos Piräus wegen Panagiotis Retsos aufgenommen werden sollen.
Leverkusen reiht sich damit in die Riege einiger interessierter Bundesligisten ein. Neben Bayer buhlten zuletzt auch der 1. FC Köln, die TSG Hoffenheim und Borussia Mönchengladbach um den Abräumer. Allerdings pochte man in Piräus bislang auf das bis 2021 datierte Arbeitspapier des 18-Jährigen und rief eine Ablösesumme jenseits der 15 Millionen Euro auf.
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