Linksverteidiger Aarón Martín hat sich bei Mainz 05 zur unverzichtbaren Größe gemausert. Seine Auftritte rufen inzwischen auch größere Klubs auf den Plan. Das Problem für die Mainzer: Sein Vertrag beinhaltet eine Ausstiegsklausel.
Aarón Martín vom FSV Mainz 05 hat Interesse in seiner spanischen Heimat geweckt. Nach FT-Informationen hat Atlético Madrid die Fühler ausgestreckt. Mit den Beratern des 21-jährigen Linksverteidigers haben die Rojiblancos bereits Kontakt aufgenommen.
Trainer Diego Simeone will seine linke Defensivseite stärken. Dort fehlt eine echte Alternative zum inzwischen 33-jährigen Filipe Luís und Lucas Hernández, der nach München wechselt. Aarón mit seinem laufintensiven und dabei gegnerorientierten Spiel würde gut ins Konzept passen.
Ausstiegsklausel im Vertrag
Das Problem aus Sicht der Mainzer: Wie FT erfuhr, ist in Aaróns Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel über 15 Millionen Euro verankert. Ein solcher Passus macht es den Rheinhessen unmöglich, den Abwehrspieler zu halten, sofern dieser gehen will und ein Klub bereit ist, diese Summe auf den Tisch zu legen.
Zur Erinnerung: Erst im November unterzeichnete der bis dato von Espanyol Barcelona ausgeliehene Aarón einen festen Vertrag am Bruchweg. Damals hatte der spanische U21-Nationalspieler gerade sein zehntes Pflichtspiel für Mainz bestritten.
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