FC Bayern: Ballack fürchtete Hoeneß
Michael Ballack ist vor seinem Wechsel vom FC Bayern München zum FC Chelsea mit Absicht dem Manager des Rekordmeisters aus dem Weg gegangen. „Ich bin damals bewusst nicht zu Uli Hoeneß ins Büro gegangen, weil ich weiß, dass er immer Argumente findet, denen man kaum widerstehen kann“, erinnert sich der Spieler von Bayer Leverkusen in der ‚tz‘.
Zu dieser Zeit sei der Rekordmeister nicht so stark wie aktuell gewesen: „Damals habe ich die Chance nicht gesehen, dort einmal die Champions-League zu gewinnen.“ Inzwischen habe sich dies geändert, darum kann der Kapitän der Nationalmannschaft auch Bastian Schweinsteiger verstehen, der kürzlich seinen Kontrakt an der Säbener Straße bis 2016 verlängerte: „Ich habe gelesen, was er verdienen soll. Dann kann ich verstehen, dass er in München bleibt.“
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