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Die Tops und Flops des internationalen Transfermarkts (11/11): Ex-Bundesligaspieler

FussballTransfers präsentiert in einer elfteiligen Serie die Tops und Flops aus der Premier League, der Serie A, der Primera División, der Süper Lig, der Ligue 1 und wirft zudem einen genaueren Blick auf ein paar vorherige Bundesliga-Spieler im Ausland.

von Robin Krüger
3 min.
PSV Eindhoven Obafemi Akinwunmi Martins @Maxppp

Auch in diesem Sommer haben es sich die internationalen Topklubs nicht nehmen lassen, ihre Teams sowohl perspektivisch und kostengünstig als auch hochkarätig und teuer zu verstärken. Rund zwei Monate nach Schließung des Transferfensters bietet sich die Gelegenheit, Bilanz zu ziehen. Welche Spieler konnten bei ihrem neuen Klub überzeugen und welche Hoffnungsträger sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben?

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Heute: Ex-Bundesligaspieler im Ausland

Tops:

Kevin Kuranyi (Dinamo Moskau, Russland/ablösefrei): Vom FC Schalke 04 verabschiedete sich Kevin Kuranyi mit seiner wohl besten Saison und der Vizemeisterschaft in Richtung Dinamo Moskau. Felix Magath musste das riesige Gehalt des Stürmers einsparen. Sorgen, die man in Russland nicht hat. Sein Dreijahres-Vertrag bringt ihm laut Medienberichten bis zu 18 Millionen Euro. Doch der 52-fache Nationalspieler tut sein Möglichstes, um einiges mit Toren zurückzuzahlen. Neunmal traf er in 16 Spielen, in denen er nur insgesamt elf Minuten nicht auf dem Platz stand. Bemerkenswert auch, dass die Dinamo-Fans ihn zum Spieler der Saison wählten. Schließlich war er gerade einmal die Hälfte der Saison, die sich in Russland nach dem Jahreskalender richtet, dabei.

Marcus Berg (PSV Eindhoven, Niederlande/1 Million Leihgebühr): Letzte Saison war Marcus Berg beim Hamburger SV eine große Enttäuschung. Der Stürmer lief zwar in 30 Partien der Bundesliga auf, rechtfertigte zehn Millionen Euro Ablöse mit nur vier Treffern jedoch keineswegs. In dieser Saison ist er an den PSV Eindhoven ausgeliehen. Dort startete er stark und traf regelmäßig. Eine Rotsperre und anschließende Formschwäche hat er mittlerweile überwunden. Seine Zwischenbilanz liest sich mit fünf Toren und fünf Vorlagen in 17 Spielen ordentlich.

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Flops:

Carlos Eduardo (Rubin Kazan, Russland/20 Millionen): Der Brasilianer wechselte im Sommer für rund 20 Millionen von der TSG Hoffenheim zu Rubin Kazan in die russische Premier Liga. Das erste Spiel war mehr als vielversprechend. Gegen Amkar Perm erzielte der Techniker zwei Tore beim 3:0-Sieg. Die Klub-Verantwortlichen freuten sich bereits über einen lohnenden Transfer. Doch allzuviel kam nicht mehr von Carlos Eduardo. Immer wieder von Kniebeschwerden geplagt und ganz offenbar auch mit Integrationsschwierigkeiten, blieb er zumeist blass. Bisher war er mehr Flop als Verstärkung.

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Obafemi Martins (Rubin Kazan/9 Millionen): Der Nigerianer ist Mannschaftskollege von Carlos Eduardo bei Rubin Kazan. Doch nach dezeitigem Stand ist er zum zweiten Mal in Folge ein Millionenflop. Schon sein 10-Millionen-Euro-Wechsel zum VfL Wolfsburg rentierte sich nicht. Kaum besser läuft es bei Rubin, das nur eine Million weniger überwies. In 17 Spielen traf er zweimal – viel zu wenig für einen so teuren Stürmer. Nur einmal spielte er 90 Minuten durch. Zuletzt durfte er häufig nur noch eine Halbzeit lang ran.




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