Zwei Topklubs an Keita dran – Leipzig bietet Rekordgehalt
Naby Keita ist einer der Eckpfeiler und Hauptgründe für den fulminanten Höhenflug des Aufsteigers aus Leipzig. RB will um (fast) jeden Preis mit Keita verlängern, hat aber hochkarätige Konkurrenz vor der Nase.
Auch am vergangenen Samstag zählte er wieder zu den besten Spielern seines Teams. Beim 3:1-Erfolg gegen den 1. FC Köln legte Naby Keita zwei Tore auf. In RB Leipzigs Mittelfeld ist der 22-jährige Strippenzieher schon in seiner ersten Saison zur unverzichtbaren Größe herangewachsen – und auf dem Radar der Topklubs gelandet.
Die ‚Bild‘ berichtet, dass Paris St. Germain und der FC Arsenal um Keita buhlen. Zu den Gunners und Trainer Arsène Wenger soll es im Sommer bereits telefonischen Kontakt gegeben haben.
Interesse wurde jüngst auch Borussia Dortmund nachgesagt. Beim BVB steht jedoch Mahmoud Dahoud ganz oben auf der Wunschliste. Bis 2020 ist Keita an Leipzig gebunden. Die Sachsen wollen den Vertrag schnellstmöglich verlängern.
Keita soll Topverdiener werden
Sportdirektor Ralf Rangnick sagt zum Stand der Dinge: „Wir sind bereits in Gesprächen und können uns vorstellen, ähnlich wie bei Emil Forsberg, den Vertrag noch mal vorzeitig anzupassen und zu verlängern. Wir wollen den Entwicklungen der Spieler flankierend gerecht werden. Aber wir werden unsere Leitplanken deshalb nicht mit beiden Händen über Bord werfen.“
Momentan soll Keita rund 2,7 Millionen Euro jährlich kassieren. Laut ‚Bild‘ könnte das Gehalt bei einer erneuten Vertragsunterschrift auf 4,5 Millionen inklusive Prämien steigen. Der 18-malige Nationalspieler Guineas würde damit Emil Forsberg vom Thron stoßen, der kürzlich bis 2022 verlängerte und vier Millionen einstreicht. Und RB würde zum zweiten Mal mit der selbst auferlegten Gehaltsobergrenze von drei Millionen brechen.
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