Zwei Bundesligisten im Rennen um Super-Knipser a.D.
Einst zählte Alfred Finnbogason zu den erfolgreichsten Knipsern Europas. Doch der Isländer steckt seit einiger Zeit in einer Schaffenskrise. Nun lockt offenbar erneut die Bundesliga.
Rund eineinhalb Jahre liegt es zurück, da wäre Alfred Finnbogason beinahe in der Bundesliga gelandet. Insbesondere die beiden Nordklubs Werder Bremen und Hamburger SV bastelten eifrig an der Verpflichtung des damals so erfolgreichen Torjägers. 29 Treffer hatte Finnbogason in 31 Ligaspielen für den SC Heerenveen erzielt, für stolze acht Millionen Euro wechselte er schließlich zu Real Sociedad San Sebastián.
Sein Glück fand Finnbogason im Baskenland nicht. Ein Jahr und zwei mickrige Tore später zog es den flinken Rechtsfuß auf Leihbasis zu Champions League-Teilnehmer Olympiakos Piräus. Doch auch in Griechenland hinkt der 26-Jährige seiner Form hinterher. In sieben Ligaspielen, die meisten davon als Joker, traf er nur einmal. Im Raum steht nun, dass die Leihe frühzeitig beendet wird. Griechische Medien bringen zwei Bundesligisten als mögliche Abnehmer ins Spiel.
Wie die ‚Gazzetta‘ berichtet, signalisiert Werder erneut Interesse an dem Knipser außer Dienst. Daneben, so das Blatt, habe ein weiterer Vereins aus Deutschland die Fühler ausgestreckt. Einen Namen nennt das Blatt allerdings nicht.
Klar ist: Was seine Fähigkeiten betrifft, wäre Finnbogason für viele Bundesligisten ein interessanter Mann. Allerdings wirft seine schwache Form der vergangenen Monate Fragen auf. Im Fall von Werder kommt hinzu, dass der Klub mit Anthony Ujah, Claudio Pizarro und dem zur Rückrunde wiedergenesenen Aron Johannsson eigentlich gut aufgestellt ist.
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