PSG lässt bei Zagadou nicht locker – BVB in der Pole

von Remo Schatz - Quelle: France Football
1 min.
PSG lässt  bei Zagadou nicht locker – BVB in der Pole @Maxppp

Aus dem Duo Mahmoud Dahoud und Ömer Toprak, das ab dem 1. Juli im Signal Iduna Park den Dienst antreten wird, würde Borussia Dortmund gerne so schnell wie möglich ein Trio machen. Bei Dan-Axel Zagadou von Paris St. Germain werden dem BVB ausgezeichnete Chancen attestiert, entschieden ist aber noch nichts.

Vor zwei Wochen berichtete der ‚kicker‘, dass Borussia Dortmund den dritten Transfer für die kommende Saison schon eingetütet hat. Der Innenverteidiger Dan-Axel Zagadou von Paris St. Germain habe sich für die Schwarz-Gelben entschieden. „Ein guter Spieler, mal gucken, was dabei herauskommt“, bestätigte Hans-Joachim Watzke das Interesse. Der BVB ist aber nicht der einzige Klub, der um den Kapitän der französischen U18-Nationalmannschaft kämpft.

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Allen voran sein Ausbildungsklub will das Toptalent nicht kampflos ziehen lassen. Wie die französische Fachzeitschrift ‚France Football‘ berichtet, versucht PSG nach wie vor alles, das zum Saisonende auslaufende Arbeitspapier zu verlängern. Bislang aber ohne Erfolg. Zwei Angebote wurden bereits abgelehnt, heißt es.

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Daneben haben es weitere Bundesligisten auf Zagadou abgesehen. Neben dem VfL Wolfsburg soll der Abwehrspieler auch beim Hamburger SV auf der Liste stehen. Der HSV habe dem 17-Jährigen bereits ein Angebot vorgelegt, das jedoch ebenso ausgeschlagen wurde. Bleiben die Schwarz-Gelben, die sich laut dem Fußballmagazin „in der Pole Position“ befinden.

FT-Meinung

Heißes Thema

Die Dortmunder scheinen den Kampf um die Innenverteidiger-Hoffnung zu gewinnen. Die beiden Bundesliga-Konkurrenten sind keine ernsthaften Gegner. Manchester City bemühte sich im Winter um Zagadou und lud den achtfachen U18-Nationalspieler sogar nach Manchester ein, ging aber leer aus. Über eine neuerliches Interesse der Citizens ist nichts bekannt. Die Pariser bleiben die härtesten Widersacher der Schwarz-Gelben. Zagadou scheint aber die neue Herausforderung in Dortmund mehr zu reizen.

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