Bundesliga

Wintertransfermarkt – die Brennpunkte der Bundesligisten: FC Augsburg (12/18)

Nicht mehr lange und der Wintertransfermarkt öffnet seine Türen. Einige Manager wollen kräftig investieren, andere Klubs werden sich zurückhalten. FussballTransfers erläutert die Fahrpläne der 18 Bundesligisten.

von Tobias Feldhoff
3 min.
FC Augsburg @Maxppp

Das letzte Hinrundenspiel lief für den FC Augsburg ganz ähnlich wie die vorangegangenen. Viel Aufwand, teilweise gutes Kombinationsspiel, aber auch gegen zehn Bayern nur wenig bis gar keine Torgefahr. Am Ende stand ein 0:2 im DFB-Pokal-Achtelfinale, wie es sinnbildlicher gar nicht sein könnte.

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In der Winterpause geht es für Präsident Walther Seinsch darum, an den richtigen Stellschrauben zu drehen, um zumindest die theoretische Chance auf den Klassenverbleib zu wahren. Ob Markus Weinzierl den Hut nehmen muss, ist noch offen. Woche für Woche ist zu erkennen, dass der Regensburger taktisch gute Arbeit leistet, den rechten Glauben an die erfolgreiche Mission kann der 37-Jährige seinen Akteuren allerdings nicht vermitteln.

Definitiv nachbessern wollen die Fuggerstädter auf dem Wintertransfermarkt. Erster Neuzugang ist Abwehr-Allrounder Michael Parkhurst vom FC Nordsjælland. Der US-Amerikaner bringt internationale Erfahrung mit, er könnte dem Defensivkonstrukt weitere Sicherheit geben. Ebenfalls ein Thema war Johan Larsson von IF Elfsborg Boras. Ob der 22-Jährige Schwede nach der Verpflichtung von Parkhurst noch auf der Liste steht, ist jedoch fraglich.

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Interesse besteht an weiteren Offensivkräften, die größere Durchschlagskraft haben sollen als die bisherigen. Giovanni Sio wird gehen, Daniel Adlung von Energie Cottbus könnte kommen, daneben hat Jürgen Rollmann Kontakt zum Koreaner Dong-Won Ji vom AFC Sunderland aufgenommen. „Er kann in der Offensive alle Positionen spielen, das macht ihn natürlich sehr interessant“, bestätigt der FCA-Manager.

Über allem kreist in den kommenden Wochen die Trainerfrage. Der von vielen Seiten gehandelte Felix Magath wird jedenfalls nicht kommen. „Ich habe mich also mit Felix Magath getroffen, mitten in Augsburg in einem bekannten Lokal, und weil ich vergessen habe, mich mit einem angeklebten Bart zu tarnen, sind die ausgefuchsten Reporter dahinter gekommen“, dementierte Seinsch mit beißender Ironie. Sollte sich der Präsident am Ende doch für den Trainerwechsel zugunsten Magaths entscheiden, könnten sich die Augsburger Fans auf einen ereignisreichen Transfermarkt einstellen.




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