Wintertransfermarkt – die Brennpunkte der Bundesligisten: Bayer Leverkusen (3/18)

Zu Beginn der Saison hieß die positive Überraschung Eintracht Frankfurt, das Team der Stunde ist aber seit einigen Wochen Bayer Leverkusen. Mit drei Punkten Abstand zu Borussia Dortmund liegt das Team von Sascha Lewandowski und Sami Hyypiä auf Platz zwei. Dabei hat das talentierte Team spielerisch durchaus noch Luft nach oben.

Um die letzten Prozent herauszukitzeln, bastelt Rudi Völler an der Verpflichtung eines neuen Offensivspielers. So gut wie einig ist sich Bayers Sportdirektor mit dem finnischen Talent Joel Pohjanpalo und dessen Klub HJK Helsinki. Für rund zwei Millionen Euro wird der 18-jährige Angreifer wohl im Winter nach Leverkusen wechseln.

Nicht ersetzen wird der Jung-Nationalspieler dort André Schürrle, denn trotz des erneuten Werbens aus England wird der Deutsche nicht beim FC Chelsea anheuern. „Bis zum Sommer vergeht noch einige Zeit. Bis dahin ist ein Wechsel kein Thema“, stellte sein Vater Joachim Schürrle unlängst klar und vertrieb damit die Angst vieler Bayer-Fans, die befürchtet hatten, dass Völler einer neuerlichen Millionenofferte der ‚Blues‘ nicht widerstehen kann.

Wesentlich bereitwilliger dürfte der Weltmeister von 1990 hingegen einem Angebot für Renato Augusto gegenüberstehen. Der Brasilianer, der seit Monaten seiner Form hinterherläuft, liebäugelt mit der Rückkehr in die Heimat. In den kommenden Wochen soll die Entscheidung in der Personalie fallen.

Darüber hinaus geistern drei weitere Namen durch den Blätterwald. Gerard Deulofeu, seines Zeichens eines der hoffnungsvollsten Nachwuchstalente des FC Barcelona, soll Kandidat für eine Leihe sein. Die Chancen stehen allerdings schlecht, denn ‚Barça‘ will den pfeilschnellen Rechtsfuß lieber über die zweite Mannschaft an die Profis heranführen. Ebenfalls ins Spiel gebracht wurden Miralem Sulejmani (Ajax Amsterdam) und Valentin Stocker (FC Basel), ernsthafte Anwärter auf einen Wechsel zu Bayer sind die beiden Außenbahnspieler jedoch nicht.

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