Bundesliga
Perfekt: Der verlorene Sohn ist zurück in Dortmund
Zwei Jahre dauerte die Leidenszeit von Shinji Kagawa bei Manchester United. Kurz vor Ablauf des Sommertransfermarkts kehrt der japanische Offensivspieler nun in die Bundesliga zurück. Borussia Dortmund freut sich auf den verlorenen Sohn.
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„Wenn Borussia Dortmund das auch will, würde ich gerne zurückkommen und eines Tages wieder mit diesem Team spielen.“ Mit diesen Worten machte Shinji Kagawa den Anhängern von Borussia Dortmund schon im Juli 2013 Hoffnung auf eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Dass es ein gutes Jahr später schon soweit sein wird, hatten Jürgen Klopp und Co. nicht zu träumen gewagt.
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Jetzt ist es amtlich: Kagawa wird in Zukunft wieder das schwarz-gelbe Trikot der Borussia tragen wird. Der 25-Jährige kommt für geschätzte acht Millionen Euro von Manchester United und erhält beim BVB einen Vierjahresvertrag.
„Es bot sich in den vergangenen Tagen zum ersten Mal überhaupt die Möglichkeit, einen Transfer von Shinji Kagawa von Manchester United zum BVB zu realisieren. Natürlich haben wir uns dafür entschieden, diese enorme Qualität wieder für uns zu gewinnen“, berichtet Manager Michael Zorc.
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Der Neuzugang ist ebenfalls glücklich, wieder an alter Wirkungsstätte aufzulaufen:„ Ich habe schon am Tag meines Abschieds in einem Interview gesagt, dass das Kapitel Borussia Dortmund für mich nicht abgeschlossen ist“, Kagawa, „ich wollte mir in der Premier League einen Traum erfüllen. Jetzt bin ich einfach nur froh, wieder in Dortmund zu sein. Bei dieser tollen Mannschaft, diesem Wahnsinns-Umfeld, den einzigartigen Fans. Der BVB ist wie eine Familie. Ich bin stolz, dass sie mich nie vergessen hat und ich wieder dazugehören darf“.
Bedenkt man, dass die Dortmunder vor zwei Jahren 16 Millionen Euro für Kagawa kassierten, ist ein gutes Geschäft gelungen. Vielmehr zählen wird aber die Hoffnung auf sportlichen Erfolg mit dem Nationalspieler. In seinen zwei Spielzeiten beim BVB wurde der Japaner beide Male Deutscher Meister. Wenn das keine guten Vorzeichen sind. „Er hat aber keine leichte Zeit in Manchester hinter sich: Er hat wenig gespielt, war ab und an auch mal verletzt. Sein Selbstvertrauen wird sicherlich nicht sprudeln“, rechnet Sebastian Kehl damit, dass Kagawa sich zunächst wieder an die Bundesliga akklimatisieren muss.
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