Bundesliga

Vier Bundesligaklubs haben argentinischen Nationalspieler auf dem Zettel

Im Winter wechselte Federico Fernández vom SSC Neapel auf Leihbasis zum FC Getafe nach Spanien. In seinen bislang acht Einsätzen als Innenverteidiger verlor Getafe kein Spiel und kassierte nur drei Gegentreffer. Mit seinen starken Leistungen hat der Abwehrmann vier Bundesligisten auf sich aufmerksam gemacht.

von Jan Lünenschloß
1 min.
Federico Fernández @Maxppp

Der FC Getafe spielt eine gute Rückrunde in der Primera División. In den letzten neun Partien fuhr der spanische Klub 18 Punkte ein und verlor nur eine Partie. Vor allem die Abwehrarbeit der ‚Azulones‘ wirkt gefestigt. Großen Anteil an der Entwicklung im Zentrum hat der vom SSC Neapel ausgeliehene Federico Fernández. Kein Wunder, dass der Innenverteidiger auch in der Bundesliga Begehrlichkeiten weckt.

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Laut der ‚as‘ signalisieren der VfB Stuttgart, Hannover 96, die TSG Hoffenheim und die SpVgg Greuther Fürth Interesse an dem 24-jährigen Abwehrmann. Der achtmalige argentinische Nationalspieler überzeugt mit starkem Kopfballspiel und einem guten Zweikampfverhalten. Neben den Bundesligisten sind dem Blatt zufolge auch die Tottenham Hotspurs und der russische Erstligist Terek Grozny auf den Verteidiger aufmerksam geworden.

Fernández' Vertrag in Neapel läuft noch bis 2016. Seine starken Leistungen in Spanien sind auch den Italienern nicht verborgen geblieben, die ihn im Sommer zurück in die Serie A lotsen wollen. Günstig für alle Interessen erscheint, dass Agent Fernando Felicevich verlauten ließ, seinen Schützling nur dorthin ziehen zu lassen, wo er sich über einen Stammplatz für die WM 2014 in Brasilien empfehlen kann. Und weil bei den Neapolitanern gleich sieben etatmäßige Innenverteidiger um zwei freie Plätze kämpfen, scheint ein Wechsel nicht ausgeschlossen.

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Ob die genannten Bundesligisten allerdings ernsthafte Chancen auf die Verpflichtung des Argentiniers haben, bleibt abzuwarten. Keiner der aufgerufenen Klubs scheint sich nach aktuellem Stand für Europa zu qualifizieren. Auch Fernández dürfte wissen, dass gute Leistungen auf internationalem Parkett die Nominierung zur Nationalelf erleichtern.

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