Rüdiger-Poker: Alte und neue Interessenten stellen den VfB auf die Probe
Antonio Rüdiger steht bei zahlreichen internationalen Topklubs hoch im Kurs. Wegen seiner Knieverletzung stockten allerdings zuletzt die Verhandlungen. Weil sich nun die Genesung abzeichnet, kommt wieder Bewegung in die Personalie.
Es war ruhig geworden in den Spekulationen um die Zukunft von Antonio Rüdiger, nachdem sich der Innenverteidiger Mitte Juli eine Knierverletzung zugezogen hatte. Vier Wochen Pause prognostizierten die Experten damals. Und kurz vor seiner geplanten Genesung machen erneut Wechselgerüchte um den 22-Jährigen die Runde.
Wie der italienische Journalist Alfredo Pedulla berichtet, will der SSC Neapel den sechsfachen Nationalspieler gerne im Winter in die Serie A holen. Laut ‚Sport Bild‘ ist auch das Werben des VfL Wolfsburg noch nicht beendet. Die ‚Wölfe‘ wollen die Forderung des VfB aber nach wie vor nicht erfüllen.
Das größte Interesse an einer sofortigen Verpflichtung hat momentan aber offenbar der FC Porto. Laut einem Bericht der Sportzeitung ‚O Jogo‘ sind die ‚Dragões‘ bereit, 15 Millionen Euro Ablöse für Rüdiger auf den Tisch zu legen. Sehr weit entfernt von der 18-Millionen-Forderung der Schwaben sind die Portugiesen somit nicht. Sowohl Wolfsburg als auch der FC Chelsea sowie Atlético Madrid hatten bis dato maximal zwölf Millionen Geboten. Es könnte also noch einmal Bewegung in die Personalie kommen.
VfB hat Ersatz an der Hand
Die Schwaben in Person von Präsident Bernd Wahler machten zuletzt aber deutlich, dass der Nationalspieler für die neue Saison fest eingeplant ist: „Ich gehe im Moment fest davon aus, dass Antonio Rüdiger in der kommenden Saison bei uns in der Innenverteidigung spielt.“ Unabhängig vom Verbleib des 22-Jährigen schaut sich der VfB noch nach einem weiteren Innenverteidiger um. Neuester Name auf der Liste ist Kalidou Koulibaly, der ausgrechnet beim SSC Neapel unter Vertrag steht.
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