Union träumt von Skrzybski-Rückkehr
Nach einer starken Zweitliga-Saison für Union Berlin verabschiedete sich Steven Skrzybski 2018 in Richtung Schalke 04. Nach einer für ihn persönlich katastrophalen Hinrunde könnte nun die Rückreise bevorstehen.
Auf eine durchwachsene erste Saison folgt für Steven Skrzybski derzeit eine indiskutable zweite. In dieser Spielzeit trug der Angreifer lediglich einmal das Profitrikot von Schalke 04 in der ersten Runde des DFB Pokal gegen den SV Drochtersen/Assel (5:0) aus der Regionalliga Nord. In der Bundesliga kam er noch gar nicht zum Einsatz. Ob er nun am Freitag (20:30 Uhr) gegen seinen Jugendklub Union Berlin Teil des Kaders sein wird, steht in den Sternen.
Die negative sportliche Entwicklung des Eigengewächses wird auch in Berlin registriert. Union hat zumindest schon mal die Fühler ausgestreckt. „Warum soll es nicht denkbar sein“, antwortet Manager Oliver Ruhnert auf die ‚Bild‘-Frage, ob eine Rückkehr des 27-Jährigen möglich wäre. Ein Transfer wäre wohl aber frühestens für den Sommer geplant: „Aber er hat noch einen Vertrag bei Schalke. Und der Kader, den wir zusammengestellt haben, ist bis Sommer durchgeplant.“
Skrzybski will sich durchbeißen
Skrzybski wurde seit seinem achten Lebensjahr an der Alten Försterei ausgebildet. Mit der Empfehlung von 19 Torbeteiligungen in der zweiten Liga hatte er sich 2018 gen Gelsenkirchen verabschiedet. Der aktuelle Trainer David Wagner scheint aber keinerlei Verwendung mehr für den Angreifer zu haben.
Aufgeben ist für Skrzybski aber kein Thema: „Mein Ziel ist es, mich hier durchzubeißen, dafür haue ich mich jeden Tag voll rein. Wenn der Klub aber andere Pläne hat, werden wir uns nach der Hinrunde in Ruhe zusammensetzen und das offen und ehrlich besprechen. Aktuell zählt nur Schalke.“
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