Umworbener Lukaku: Vater plädiert für Bayern-Transfer
Romelu Lukaku trumpft beim FC Everton derzeit groß auf. Die Toffees wissen, dass ein Verbleib ihres Stürmerstars über den Sommer hinaus mehr als unwahrscheinlich ist. Auch der FC Bayern ist interessiert und erhält vom Vater des 22-Jährigen nun höchstpersönlich Rückenwind.
Für den FC Everton ist Romelu Lukaku ein wahrer Glücksfall. Bereits 18 Mal traf der bullige Stürmer für die ‚Toffees‘ in der laufenden Premier League-Saison. Damit belegt er Platz drei der Torjägerliste. Wettbewerbsübergreifend kommt der Belgier gar auf 25 Treffer. Beim Verein aus Liverpool wird man sich längst darauf eingestellt haben, dass Lukaku über den Sommer hinaus nicht zu halten sein wird.
Nahezu jeder europäischer Topklub wurde mit dem bulligen Angreifer bereits in Verbindung gebracht. Auch vom FC Bayern München hieß es bereits Anfang März, dass er Lukaku bereits beobachtet haben soll. Für einen Transfer müsste der Rekordmeister jedoch tief in die Tasche greifen. Laut der ‚Sun‘ wäre eine Ablösesumme in Höhe von mindestens 70 Millionen Euro fällig, um Everton von einem Verkauf zu überzeugen. Der FC Chelsea sei bereit, diese Summe zu zahlen.
Ob die ‚Blues‘ aber tatsächlich gute Chancen auf eine Verpflichtung haben, muss angezweifelt werden. Denn nicht sie sondern die Münchner erhalten Rückenwind aus Lukakus eigener Familie. „Manchester United ist ein Team im Umbau ohne richtigen Plan. Bayern ist hingegen eine Maschine, in die er gut reinpassen würde“, sagt Romelus Vater Roger Lukaku ‚Het Laatste Nieuws‘.
Lukaku statt Lewandowski?
Die Kaderstelle im Sturmzentrum nimmt derzeit Robert Lewandowksi ein. Dass der Pole seinem Sohn im Weg stehen könnte, weiß auch Lukaku senior. „Die einzige Bedingung wäre, dass Robert Lewandowski den Klub verlässt. Zu PSG oder wohin auch immer“, so der 48-Jährige.
FT-Meinung: Lukaku ist sicherlich ein Stürmer, der die Qualität mitbringt, um beim FC Bayern zu bestehen. Problematisch könnte für den Belgier jedoch Robert Lewandowski werden. Auch wenn in der Vergangenheit allen voran Real Madrid um den Polen buhlte, wird es die oberste Priorität der Münchner sein, ihren Starstürmer zu halten. So lange sich in dieser Personalie nichts ändert, ist ein Lukaku-Transfer vom Tisch.
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