Über Spanien nach China: Verrücktes Angebot für BVB-Stürmer Ramos
Zuletzt machte das Gerücht die Runde, der chinesische Klub Beijing Guoan biete rund zehn Millionen Euro für Ádrian Ramos. Das Ende der Fahnenstange in Sachen Ablöse scheint damit noch nicht erreicht zu sein. Denn ein anderer Klub steigt mit einem ungewöhnlichen Angebot in den Poker ein.
Der chinesische Klub Chongqing Lifan will Ádrian Ramos ins Reich der Mitte holen – aber nicht sofort. Wie ‚tuttomercatoweb‘ berichtet, plant der Erstligist den Kauf des Kolumbianers, um ihn anschließend zunächst beim FC Granada zu parken. Die beiden Vereine haben im Sommer eine Kooperation beschlossen.
Im Detail soll der Deal so aussehen: Ramos wechselt für elf Millionen Euro zu Lifan und unterschreibt dort einen Dreijahresvertrag. In seinem ersten Vertragsjahr soll der 30-Jährige aber zunächst helfen, Granada vor der Zweitklassigkeit zu bewahren. Aktuell stehen die Südspanier auf dem vorletzten Tabellenplatz. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt drei Punkte.
FT-Meinung: Dass sich der BVB auf einen Verkauf im Winter einlässt, ist nicht ausgeschlossen. Mit Marco Reus, Mario Götze und André Schürrle stehen mindestens drei Spieler im Kader, die bei einem möglichen Ausfall von Pierre-Emerick Aubameyang auch im Sturmzentrum als falsche Neun auflaufen könnten. Denkbar auch, dass die Schwarz-Gelben eine zweistellige Millionenablöse für Ramos direkt in einen Nachfolger investieren.
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