Bundesliga

Vor dem Debüt: Džekos 18-monatiger Weg zum Rekordtransfer (1/2)

Am vergangenen Freitag gab Manchester City die Verpflichtung von Edin Džeko offiziell bekannt. Der 35-Millionen-Euro Transfer war das Ende von eineinhalb Jahren voller Gerüchte und Spekulationen, die FussballTransfers noch einmal zusammenfasst.

von Robin Krüger
2 min.
Edin Džeko @Maxppp

Eineinhalb Jahre des Spekulierens nimmt FussballTransfers zum Anlass, noch einmal die wichtigsten Meldungen über Edin Džeko Revue passieren zu lassen. Zunächst gelang es dem VfL Wolfsburg, sich in drei Transferperioden nach der überraschenden Meisterschaft 2009 gegen alle Abwerbeversuche zu wehren.

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Die ersten ernsthaften Meldungen gab es im Sommer 2009. Der VfL Wolfsburg hatte gerade erstmalig in seiner Vereinsgeschichte die deutsche Meisterschaft gewonnen. Vor allem dank des kongenialen Sturmduos Džeko und Grafite, die zusammen 54 Tore erzielten. Dem AC Mailand, der als Džekos Traumklub galt, gab Wolfsburg provisorisch eine Absage. Dennoch soll der FC Chelsea kurz danach 23 Millionen Euro geboten haben. Erfolglos, denn wenig später verlängerte der Bosnier seinen Vertrag bis 2013. Die erste heiße Phase hatte Wolfsburg überstanden und seinen Star gehalten.

Doch wenig später sahen sich die Niedersachsen erneut mit der Gefahr konfrontiert, ihren Leitwolf zu verlieren. Eineinhalb Monate später tauchten die ersten Meldungen auf, die Džeko erneut mit Milan in Verbindung brachten. Auch der FC Sevilla soll zu dieser Zeit vorsichtig in den Poker eingestiegen sein.

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Erstmals traten im Laufe des Herbst 2009 zudem Manchester United, der FC Arsenal, Manchester City, Inter Mailand und Juventus Turin in den Berichten auf. Die englischen Medien bewiesen Kreativität, als sie Birmingham City ins Gespräch brachten. Das angebliche Interesse von Rubin Kazan, von spanischen Medien aufgebracht, darf als ähnlich absurd betrachtet werden.

Am 31. Januar 2010 ging erneut eine Transferperiode zu Ende, ohne dass Džeko gewechselt war. Sein Berater Silvano Martina bestätigte wenig später, dass die Ausstiegsklausel, deren Höhe bis dato unbekannt war, bei 40 Millionen Euro festgesetzt war. Im Frühjahr begann man dann, auch den FC Bayern München und Real Madrid zum Interessentenkreis zu zählen. Wenig später gesellten sich mit Tottenham Hotspur, dem FC Liverpool und Zenit St. Petersburg eher unvermutete Anwärter dazu. Letztlich vermochte es auch bis zum 31. August keiner all dieser Klubs, das Objekt der Begierde zu verpflichten.




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