Bundesliga
VfL Wolfsburg: Die beiden Leben des Felix Magath treffen sich (1/2)
Felix Magaths Karriere ähnelt einer Achterbahnfahrt. Früher war der gebürtige Aschaffenburger als Feuerwehrmann berühmt, in den letzten Jahren galt der machtbewusste 57-Jährige als Garant für Titel und schnelle Erfolge. Beim VfL Wolfsburg scheint sich der Kreis für Magath zu schließen. Nur in welcher Form?
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Acht Vereine betreute Felix Magath als Trainer und/ oder Manager in der Bundesliga. Alles nahm im Jahr 1986 seinen Anfang. Der Mittelfeldspieler hatte gerade seine Karriere beim Hamburger SV beendet und übernahm ohne Unterbrechung die Manager-Funktion im Klub. Das Experiment wurde nach einem Jahr abgebrochen. Ähnlich erfolgslos verlief das Manager-Gastspiel beim 1. FC Saarbrücken und dem KFC Uerdingen.
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Erst als Magath im Oktober 1995 den HSV als Cheftrainer übernahm und in der Liga hielt, rief er seinen Namen zurück ins Gedächtnis der breiten Öffentlichkeit. Der Verla
uf von Magaths Tätigkeit war immer gleich: Der Coach packte das Team, führte es zu kurzfristigem Erfolg, um in der folgenden Saison dramatisch abzustürzen. In der zweiten Hälfte der ‚90er Jahre‘ galt Magath gemeinsam mit Jörg Berger als der Prototyp eines Feuerwehrmanns, unfähig auf langfristiger Basis mit einem Team zu arbeiten oder gar Titel zu gewinnen. Abgestiegen ist er jedoch niemals.
Aus diesem Grund rief Rolf Rüssmann, damals Manager des VfB Stuttgart, beim gebürtigen Aschaffenburger an. Magath folgte dem Ruf, hielt das Team in der Liga, entwickelte eine Mannschaft, die später als die ‚jungen Wilden‘ bekannt wurde und führte diese bis in die Champions League. In Stuttgart vereinte ‚Quälix‘ ab Dezember 2002 erstmals die Ämter von Coach und Manager in seiner Person. Der Feuerwehrmann war vergessen. Magath schien reif, ganz oben anzugreifen.
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- VfL Wolfsburg: Die beiden Leben des Felix Magath treffen sich (2/2)*
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