Bundesliga

VfB: Pogrebnyak ein Thema in Köln und Hamburg

Der VfB Stuttgart baut nach einer absolut enttäuschenden Saison seine Mannschaft um. Die Schwaben wollen abspecken, der Kader soll günstiger werden. Dazu müssen Spieler gehen – zum Beispiel Pavel Pogrebnyak, für den sich der 1. FC Köln und der Hamburger SV interessieren.

von David Hilzendegen
1 min.
Pavel Pogrebnyak @Maxppp

Dass der VfB Stuttgart trotz sportlich erfolgreicher Jahre finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, legte der vergangene Sommer schonungslos offen. Obwohl die Schwaben in Aliaksandr Hleb einen Großverdiener abgaben und Sami Khedira für 14 Millionen Euro zu Real Madrid transferierten, kam kein hochklassiger Ersatz. Als dann das Verletzungspech zuschlug, fand sich Stuttgart schnell im Abstiegskampf wieder.

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Mittlerweile sind die Schwaben sportlich gerettet, finanziell haben sie weiter Probleme. In dieser Woche gab der Verein durch Finanzchef Ulrich Ruf bekannt, dass man den Gehaltsetat von 56 auf 50 Millionen Euro senken wolle. Die Folge: Spieler wie Ciprian Marica, Arthur Boka, Khalid Boulahrouz, Zdravko Kuzmanovic oder Pavel Pogrebnyak dürfen den Verein verlassen. Für Letzteren scheinen sich die ersten Interessenten gefunden zu haben.

Laut ‚Stuttgarter Zeitung‘ steht der Russe neben dem FC Fulham beim Hamburger SV und beim 1. FC Köln auf dem Zettel. Den Hanseaten steht ebenfalls ein Umbruch bevor. Tunay Torun (Hertha BSC Berlin) und Ruud van Nistelrooy (Ziel unbekannt) verlassen den HSV auf jeden Fall, was aus Mladen Petrić angesichts seines 2012 auslaufenden Vertrags wird, ist zur Stunde ungewiss.

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Die ‚Geißböcke‘ hingegen sind in der Offensive zu sehr abhängig von den Toren von Lukas Podolski und Milivoje Novakovic. Das Duo erzielte mit 29 Treffern weit mehr als die Hälfte der insgesamt 45 Kölner Tore selbst. Alexandru Ioniţă, Sebastian Freis und Simon Terodde können diese Torgefährlichkeit bislang nicht ersetzen. Adil Chihi spielt sich nach Irritationen erst wieder an die Mannschaft heran, sein Vertrag läuft aus.

Ein weiterer Stürmer stünde sowohl den Kölnern als auch den Hamburgern gut zu Gesicht – wenngleich auch Pogrebnyak nicht als Tormaschine bekannt ist. In seinen zwei Jahren beim VfB erzielte der Russe in 53 Bundesligaspielen 14 Treffer.




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