VfB: Marica sagt Moskau ab – Gala interessiert
Ciprian Marica ist seit Februar suspendiert – auch wenn Manager Fredi Bobič das Wort nie in den Mund nahm. Der Stürmer wird für den VfB Stuttgart kein Spiel mehr bestreiten. Zuletzt schien der Abgang nahe. Doch Marica hat eigene Pläne.
„Es wird im Hintergrund gearbeitet, ein finales Gespräch steht noch aus“, war Manager Fredi Bobič am Montag guter Dinge, Ciprian Marica endlich von der Gehaltsliste des VfB Stuttgart streichen zu können. Zu diesem Zeitpunkt war Lokomotive Moskau noch erste Anwärter auf die Verpflichtung des Rumänen – mal wieder, denn die Russen buhlten schon im Februar intensiv um Marica.
Geschichte wiederholt sich: Damals wie heute stemmt sich Marica gegen den Transfer nach Osteuropa. Laut ‚Stuttgarter Nachrichten‘ hat der 25-Jährige das Angebot der Russen abgelehnt. In Moskau hätte er demnach in drei Jahren neun Millionen Euro verdienen können.
Allerdings muss Manager Bobič seine Hoffnungen noch nicht begraben. Die Tageszeitung berichtet weiter, dass Galatasaray Istanbul noch immer an Marica interessiert sein soll. Die Türken hatten den Angreifer schon vor dessen Ausbootung beim VfB auf dem Schirm. Damals entschied sich der VfB gegen einen Transfer. Ein halbes Jahr später könnte sich dieser bewahrheiten.
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