VfB: Anzhi ein Thema für Pogrebnyak
Der VfB Stuttgart plant mit Pavel Pogrebnyak nur noch als Ersatzspieler. Dennoch will der Russe seinen Vertrag erfüllen. Im kommenden Sommer könnte ein Wechsel in sein Heimatland Russland bevorstehen. Anzhi Makhachkala sei ein interessanter Klub, so Progrebnyak in einem Interview.
Pavel Pogrebnyak bleibt dem VfB Stuttgart bis Saisonende treu. Im Interview mit dem russischen ‚Sport-Express‘ schließt er einen vorzeitigen Abgang aus. „Mein Vertrag läuft nächstes Jahr aus. Ich möchte nicht nur bleiben, sondern um meinen Stammplatz kämpfen und einen Titel mit Stuttgart gewinnen. Alle Gerüchte um meine Person sind unwahr“, klärt der Stürmer auf.
Die Schwaben würden Pogrebnyak keine Steine in den Weg legen, eine Verlängerung des Vertrags scheint ausgeschlossen. Am vergangenen Wochenende wechselte ihn Trainer Bruno Labbadia in der 85. Minute ein. Der VfB führte zu diesem Zeitpunkt schon mit 2:0 gegen Schalke 04, der Russe kam für den umfeierten Cacau in die Partie. Wenige Minuten später erzielte Shinji Okazaki den 3:0-Endstand, Porgebnyak hatte zwei Ballkontakte.
Nach dem Abenteuer Stuttgart kann sich der Stürmer eine Rückkehr in sein Heimatland vorstellen. Dort wirbelt Anzhi Makhachkala gerade den Transfermarkt auf. Zuletzt schloss sich Yuri Zhirkov dem Verein vom Kaspischen Meer an. „Anzhi ist ein sehr ambitionierter Klub“, schwärmt Pogrebnyak, „er kann mit den führenden Vereinen ZSKA und Zenith mithalten. Wenn ein Angebot käme, würde ich ernsthaft darüber nachdenken.“ Der Transfer dürfte jedoch frühestens nach dem 5. Mai 2012 akut werden. Dann schließt die Bundesliga mit dem 34. Spieltag ihre Pforten.
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