Bundesliga

Tzavellas: Macht Nürnberg dem SV Werder Konkurrenz?

Verkehrte Welt in der Bundesliga: Während Werder Bremen gegen den Abstieg kämpfte, spielte der 1. FC Nürnberg um die Europapokalplätze mit. Die beiden Vereinen, die in der Tabelle sechs Plätze trennen, treffen sich auf dem Transfermarkt. Angeblich zeigen beide Interesse an Georgios Tzavellas von Eintracht Frankfurt.

von David Hilzendegen
1 min.
Georgios Tzavellas kann der Eintracht im Abstiegskampf nicht helfen @Maxppp

Griechische Medien vermeldeten es am Mittwoch: Werder Bremen hat ein Auge auf Georgios Tzavellas von Eintracht Frankfurt geworfen. Der Grieche habe eine Anfrage von Olympiakos Piräus mit dem Verweis abgelehnt, er habe ebenso eine Anfrage der Werderaner vorliegen. Tzavellas würde bei den Hanseaten in Konkurrenz mit Sebastian Boenisch und Mickaël Silvestre treten, um die Schwachstelle der Hintermannschaft auszumerzen.

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Allerdings scheint Werder mit seinem Werben nicht alleine zu sein. Laut ‚Bild‘ interessiert sich auch der 1. FC Nürnberg für den Linksverteidiger. Der ‚Club‘ ist mit Publikumsliebling Javier Pinola und Nachwuchsspieler Marvin Plattenhardt allerdings gut bestückt. Letzterer deutete in dieser Saison in acht Einsätzen sein Potenzial an. Der 19-Jährige passt zum Jugendkurs, den die Franken seit einiger Zeit fahren.

Aus dieser Sicht wäre eine Verpflichtung des 23-jährigen Tzavellas eine Überraschung – zumal die Personalie nur aktuell werden dürfte, wenn die Eintracht absteigt. Noch klammern sich die Hessen an den letzten Strohhalm. Gewinnen sie am Samstag bei Borussia Dortmund, während Borussia Mönchengladbach oder der VfL Wolfsburg ihre Spiele nicht gewinnen, ist die Klasse oder zumindest die Relegation gesichert. Tzavellas wird dabei nicht mithelfen. Ihn setzt ein Kreuzbandanriss außer Gefecht.




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