Bundesliga

TSG Hoffenheim: Stürmer-Roulette im Kraichgau

Die TSG Hoffenheim steht vor einem Umbruch. Dies scheint auch den Sturm zu betreffen. Noch immer ist nicht klar, ob Vedad Ibišević im Verein bleibt. Überraschenderweise wird auch das Thema Prince Tagoe noch einmal im Kraichgau aktuell.

von David Weiss
1 min.
TSG Hoffenheim Vedad Ibišević @Maxppp

Es ist keine zwei Jahre her, da zitterte die Liga vor Angst beim Namen TSG Hoffenheim. Milliardär Dietmar Hopp pumpte Millionen in den ehemaligen Dorfverein, um ihn bis in die Bundesliga zu führen. Doch inzwischen hat der SAP-Gründer den Geldhahn zugedreht und der Führung des Klubs erklärt, die TSG müsse profitabel werden. Spieler, wie Luiz Gustavo oder Carlos Eduardo mussten verkauft werden.

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Ob der nächste Name in dieser Reihe Vedad Ibišević lautet, ist noch immer nicht klar. Der Bosnier spielte ein schwache Saison und läuft weit hinter der Form seiner ersten Bundesliga-Spielzeit mit den Hoffenheimern her. Laut ‚kicker‘ hat er dennoch Angebote aus der Türkei und aus England. Die ganze Rückrunde hielten sich außerdem die Gerüchte über Interessenten aus Italien und Spanien.

Ein klares Bekenntnis gibt Ibišević für seinen Arbeitgeber nicht ab. Er habe „eine starke emotionale Bindung“ an seinen jetzigen Arbeitgeber, erklärt der Angreifer und schweigt ansonsten zu den Wechselgerüchten – im Gegensatz zu Manager Ernst Tanner, der in der ‚Rhein-Neckar-Zeitung‘ jegliche Spekulationen ins Reich der Fabeln verweist: „Ich weiß nichts von einem Interesse an Ibišević. Bei uns ist gar nichts gelandet.

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Noch einmal ein Thema im Sturm der Kraichgauer wird etwas überraschend Prince Tagoe, so der ‚kicker‘ weiter. Der Angreifer spielte in der Rückrunde für Partizan Belgrad und zeigte dabei so ansprechende Leistungen, dass die Hoffenheimer davon ausgingen, die Serben würden die Kaufoption ziehen. Dies blieb jedoch aus, deshalb soll nun ein neuer Abnehmer gefunden werden, der die fest einkalkulierten 1,5 Millionen Euro Ablöse zahlt. Laut Quelle sind Klubs aus England und Spanien interessiert. Der Deal soll in den nächsten Tagen über die Bühne gehen.




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