Bundesliga

Trotz Skibbe – Amanatidis plant Frankfurter Zukunft

Michael Skibbe stellt Ioannis Amanatidis den Stuhl bei Eintracht Frankfurt vor die Tür. Der Angreifer spiele keine Rolle mehr in seinen Planungen, erklärt der Cheftrainer der Hessen. Der Stürmer hingegen hat andere Pläne. Die Situation ist verfahren.

von David Weiss
1 min.
Eintracht Frankfurt Ioannis Amanatidis @Maxppp

Im Prinzip lieferte Michael Skibbe nur eine Beschreibung des Ist-Zustands. „Er spielt keine Rolle mehr in meinen Planungen“, erklärt der Cheftrainer von Eintracht Frankfurt im Gespräch mit dem ‚kicker‘. Der lange verletzte Ioannis Amanatidis machte in dieser Saison gerade zwölf Spiele, nur vier davon von Beginn an.

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Er und der Trainer werden nicht mehr beste Freunde“, bemerkt eine Quelle aus dem Umfeld des Spielers dazu leicht süffisant im Gespräch mit FussballTransfers. Die Personalie Amanatidis wird für die Eintracht zum Problem. Der Grieche besitzt einen Vertrag bis Juni 2012.

Nach Skibbes Äußerung besteht kaum ein Zweifel, dass Frankfurt sich gerne im Sommer vom Stürmer trennen würde. Der aktuelle Vertrag von Amanatidis wurde zu einer Zeit geschlossen, als der Grieche noch Sturmführer der Hessen war. Dementsprechend hoch dotiert ist das Arbeitspapier. Das Geld ist mittlerweile in Hessen aber knapp geworden. Die Eintracht muss sparen, hat keine Mittel für Transfers im kommenden Sommer.

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Amanatidis möchte aber über seine Karriere hinaus in der Metropole am Main bleiben. Der Grieche baut sich derzeit ein Haus in Frankfurt, das er als Heimat für sich und seine Familie für die nächsten Jahre sieht. Es dürfte schwierig sein, unter diesen Bedingungen zu einer Einigung zu kommen, die alle Seiten zufrieden stellt.




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