Bundesliga

Transfer-Poker: Boateng-Alternative Alex bleibt aktuell

Vier Neuzugänge hat der FC Bayern bereits begrüßt, wenigstens zwei weitere sollen noch folgen. Doch die Transfers von Arturo Vidal und Jérôme Boateng sitzen fest. Während Ersterer zur Not erst 2012 an die Säbener Straße kommt, hat der Rekordmeister für Boateng eine hochkarätige Alternative im Blick.

von David Hilzendegen
1 min.
Alex Rodrigo Dias da Costa @Maxppp

Der Transfermarkt des FC Bayern München stockt weiterhin. Einigte sich der Rekordmeister nach Wochen mit Schalke 04 auf einen Transfer von Torhüter Manuel Neuer, gestalten sich die Verhandlungen mit Bayer Leverkusen und Manchester City schwieriger. Beide beschäftigen in Arturo Vidal und Jérôme Boateng erklärte Wunschkandidaten des Rekordmeisters. Die Ausgangslage ist jedoch unterschiedlich.

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Während Vidal dank seines auslaufenden Vertrags nach der kommenden Saison ablösefrei an die Säbener Straße wechseln kann, ist Boateng noch bis 2015 gebunden. Für den Nationalspieler und WM-Teilnehmer fällt eine Ablöse in zweistelliger Millionenhöhe an. Der FC Bayern orientiert sich dabei an den zwölf Millionen, die City vor einem Jahr an den Hamburger SV überwiesen hat, die Engländer fordern eine deutlich höhere Summe.

Entspannt sich der Poker in den kommenden Wochen nicht, könnte tatsächlich Alternativ-Kandidat Alex auf den Plan treten. Der ‚kicker‘ unterstreicht das Interesse des FC Bayern an dem Innenverteidiger des FC Chelsea, dessen Name schon Mitte des Monats kursierte. Damals sprach die ‚Bild‘ von einer Ablöse im Bereich von 15 Millionen Euro. Priorität besitzt jedoch der jüngere und weniger verletzungsanfällige Boateng.




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