Bundesliga

SV Werder: Wunschspieler Papastathopoulos hält Kaderplanung auf

Die Verantwortlichen von Werder Bremen halten Sokratis Papastathopoulos für die Idealbesetzung der vakanten Innenverteidiger-Position. Der Transfer gestaltet sich schwierig, wegen der Unklarheiten um den Griechen lassen andere Neuverpflichtungen zunächst auf sich warten.

von Simon Fehr
1 min.
Werder Bremen Aleksandar Ignjovski @Maxppp

Klaus Allofs, Geschäftsführer des SV Werder Bremen, reiste am vergangenen Donnerstag nach Italien, um Wunschspieler Sokratis Papastathopoulos vom FC Genua loszueisen. Nach seiner Rückkehr konnte Allofs zwar keinen Erfolg vermelden, trotzdem verbreitet der 54-Jährige Optimismus.

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Wir würden uns nicht so intensiv um ihn bemühen, wenn wir nicht das klare Signal hätten, dass er zu uns will“, erklärt Allofs in der Syker ‚Kreiszeitung‘. Der Spieler habe ein „Vetorecht“ und dürfe selbst über seine Zukunft entscheiden. Ob es zu einem Leihgeschäft mit Option kommen wird, oder ob ein sofortiger Kauf stattfinde, sei noch offen. „Das werden die Verhandlungen ergeben“, prognostiziert Allofs.

Sokratis Papastathopoulos ist 23 Jahre alt und stammt aus der griechischen Stadt Kalamata. Im Sommer 2008 wechselte er von AEK Athen zum FC Genua, für den er in zwei Jahren 51 Ligaspiele bestritt. In der vergangenen Spielzeit stand der Innenverteidiger im Kader des AC Mailand, er kam jedoch nur zu fünf Einsätzen. Inzwischen liegen die Transferrechte wieder vollständig bei den Genuesen, die, wie Berater Nikos Klitsidis in der ‚Bild‘ bestätigt, „für Angebote offen“ sind.

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Die Verpflichtung eines Innenverteidigers, der im Idealfall Papastathopoulos heißt, genießt an der Weser höchste Priorität, erst „danach sehen wir, was finanziell möglich ist“, berichtet Allofs. Deshalb muss sich auch Aleksandar Ignjovski von OFK Belgrad gedulden. Der 20-Jährige, der zuletzt an 1860 München verliehen war, sei „ein sehr interessanter Perspektivspieler, aber es ist noch zu früh, um zu sagen, ob das was wird“, so Werders Geschäftsführer.




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