SV Werder: Was wird aus Mertesacker?

So schnell wird aus der Not ein Luxus: Nachdem Werder Bremen ohne gesunden Innenverteidiger in die Vorbereitung startete, stehen Trainer Thomas Schaaf mittlerweile einige erstklassige Alternativen zur Verfügung. Sokratis Papastathopoulos, den die Bremer Presse stellenweise schon als Heilsbringer feierte, hat überhaupt keinen Platz in der Zentrale. Der Grieche läuft als Rechtsverteidiger auf.

Noch, denn schon übermorgen könnte sich die Situation geändert haben. Dann schließt der Transfermarkt – und noch immer ist nicht klar, ob Per Mertesacker auch nach dem 31. August Spieler von Werder Bremen ist. „Man soll niemals nie sagen, auch wenn das eine einfache Floskel ist“, kommentiert der Nationalspieler seinen Status in der Syker ‚Kreiszeitung‘. Angebote lägen dem Verein jedoch keine vor, verrät Manager Klaus Allofs, der den Abgang seines Kapitäns weiterhin nicht ausschließt.

„In den letzten Tagen bis zum Ende der Transferperiode passieren bestimmt noch ein paar verrückte Sachen. Aber es liegen uns noch keine konkreten Angebote vor“, so der Manager am Sonntag in der ‚Welt‘. Laut ‚Kreiszeitung‘ ist der FC Arsenal noch immer im Rennen um Mertesacker, wenngleich Trainer Arsène Wenger Mitte des Monats sämtliches Interesse dementierte.

Allerdings sind die ‚Gunners‘ mit nur einem Punkt aus drei Spielen in die Saison gestartet. Am Sonntag setzte es eine historische 8:2-Pleite bei Manchester United. Die Engländer werden mit Sicherheit noch auf dem Transfermarkt reagieren. Ob sie Mertesacker holen, entscheidet sich bis spätestens übermorgen. Laut englischen Medien ist Wenger auch am ehemaligen Bayern-Kandidaten Alex vom FC Chelsea interessiert.

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