Bundesliga
SV Werder: Ösi-Spielmacher steigt auf Flirt ein
Die Verantwortlichen von Werder Bremen entschieden sich vor der Saison, Spielmacher Mesut Özil nicht zu ersetzen. Klaus Allofs und Thomas Schaaf trauten Aaron Hunt diese Rolle zu, doch der konnte den Erwartungen nicht gerecht werden. Offenbar haben die Bremer in Österreich einen Mann gefunden, der es besser machen soll. Dieser träumt bereits von seiner Zeit im Weserstadion.
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Klaus Allofs ist nicht als großer Rhetoriker bekannt. Der Manager von Werder Bremen bevorzugt die vornehme Zurückhaltung, insbesondere, wenn es um Transfers geht. Gemessen daran waren seine Äußerungen über Zlatko Junuzović von Austria Wien schon fast eine Perfekt-Meldung: „Ein interessanter Mann. Wir kennen ihn gut, haben ihn beobachtet und geschaut, welche Möglichkeiten es da gibt.“
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Der so Geehrte erwidert den Flirt der Hanseaten. „Ein Wechsel in die Bundesliga wäre der richtige Sprung. Sie ist mein Ziel. Werder wäre mir eine große Ehre“, erklärt der 23-Jährige in der ‚Bild‘. Österreichs Fußballer des Jahres 2010 würde an der Weser auf bekannte Gesichter treffen. In Bremen spielen bereits Marko Arnautović und Sebastian Prödl.
„Arnautovic ist ein schwieriger Typ, ich bin deutlich einfacher. Wir reden oft in Serbisch miteinander, verstehen uns wirklich gut – das passt. Und mit Basti Prödl sowieso“, kommentiert Junuzović die Aussichten, mit den beiden Landsleuten zusammen zu spielen und fügt an: „Es gibt in Bremen eine Tradition von starken Spielmachern. Es sind große Fußstapfen, aber die würde ich mir zutrauen. Aber erstmal will ich mit Austria Meister werden.“ Der Vertrag des Österreichers endet 2012. Eine Ablöse in Höhe von 2,5 Millionen Euro wollte Werder zuletzt nicht zahlen.
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