Schmadtke: Winterneuzugänge nur aus Skandinavien – Ojo und Macena im Fokus
Auf dem nordeuropäischen Markt kennt sich Jörg Schmadtke bestens aus. Nach Didier Ya Konan und Mohammed Abdellaoue könnte ein weiterer Skandinavien-Export kommen. Jörg Schmadtke betont: wenn Spieler im Winter kommt, dann von dort.
Hannover 96 ist im Soll. In der Bundesliga belegen die Niedersachsen Rang sieben mit Kontakt nach oben, in der Europa League nimmt das Team von Trainer Mirko Slomka Kurs Richtung K.O.-Runde.
Akuter Handlungsbedarf auf dem Transfermarkt besteht folglich nicht. „Wintertransfers sind generell immer problematisch. Wenig Zeit, begrenzter Markt, bei uns ein bestehendes Gefüge, in das wir keine Unruhe bringen wollen. Da ist man mit einer ruhigen Hand meistens gut beraten“, sagt Jörg Schmadtke.
Dennoch schließt der Manager weitere Verpflichtungen nicht kategorisch aus. Schmadtke verweist auf den nordeuropäischen Markt: „Gewisse Konstellationen, zum Beispiel mit dem Kalenderjahr auslaufende Verträge in Skandinavien, können ein Handeln auch mal nötig machen.“
Im Fokus der ‚96er‘ steht skandinavischen Medien zufolge Kim Ojo vom SK Brann. Der nigerianische Stürmer hat in der norwegischen Liga in 26 Partien 14 Treffer erzielt. Er könnte ein Kandidat für einen Wintertransfer sein. Allerdings ist sein Vertrag bis Dezember 2013 datiert – für ihn müsste Hannover folglich Ablöse zahlen. Ähnliches gilt für Gilberto Macena vom AC Horsens. An dem Brasilianer zeigen die ‚Roten‘ laut ‚kicker‘ Interesse. Sein Kontrakt läuft bis 2014.
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