Schalke & Roux: Brest-Präsident stellt sich quer – Spieler will Wechsel erzwingen

Echte Fortschritte hat Schalke 04 im Werben um einen neuen Angreifer noch nicht gemacht. Weder bei Papiss Demba Cissé (SC Freiburg) noch bei Nolan Roux hat bislang eine Annäherung stattgefunden.

Das Problem im Fall Roux heißt Michel Guyot. Der Präsident von Stade Brest stellt sich quer und pocht auf acht Millionen Euro Ablöse. Schalke, das sein Angebot laut ‚France Football‘ von 4,5 Millionen Euro auf sechs Millionen plus 500.000 Bonus erhöht hat, sieht sich am Ende seiner Möglichkeiten angelangt.

Guyot ist nicht verhandlungsbereit. Der 64-Jährige verweist auf die Ausstiegsklausel über acht Millionen, die allerdings laut ‚France Football‘ gar nicht existiert. Guyots Starrsinn, so das französische Fachmagazin, liege darin begründet, dass Brest 50 Prozent der eingenommenen Ablöse an den RC Lens weiterreichen muss. Von dem derzeitigen Zweitligisten kam Roux 2009 nach Brest.

Dem Spieler selbst stößt das Verhalten seines Präsidenten sauer auf, heißt es. Roux wolle unbedingt in die Bundesliga wechseln und suche das Gespräch mit Guyot. Ein baldiger Abschluss ist dennoch nicht zu erwarten.

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