Bundesliga

Schalke 04: Farfán erklärt Abschied – Magath ratlos

Jefferson Farfán ist als Exzentriker verschrien. Eigenmächtig verlängert der Peruaner seinen Urlaub, fliegt wegen zu großen Alkoholkonsums aus der Nationalmannschaft oder wird infolge ausstehender Unterhaltszahlungen festgenommen. Nun erreicht sein Eigenwille eine neue Dimension. Der Außenbahnspieler drängt auf einen sofortigen Abschied von Schalke 04.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Jefferson Agustín Farfán Guadalupe @Maxppp

Das trifft Schalke 04 ins Mark: Nach eigener Aussage wird Jefferson Farfán nicht mehr für ‚Königsblau‘ spielen. „Ich verlasse Schalke. Ich kehre nur nach Deutschland zurück, um mich bei ,Professor‘ Felix Magath abzumelden. Ich habe ein konkretes Angebot eines anderen Klubs, bei dem ich mich verbessern kann“, erklärt der Peruaner dem TV-Sender ‚America‘.

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Der FC Sevilla, Atlético Madrid und der FC Valencia werden als neuer Arbeitgeber des Offensivspielers gehandelt. Felix Magath gibt indes sich ahnungslos. „Das ist mir neu. Aber das soll er mir gefälligst selbst sagen. Ich bin gespannt. Ich werde mir alles anhören und dann entscheiden, wie es weitergeht“, zitiert die ‚Bild‘ den Trainer der Schalker.

In den kommenden Tagen wird es ein klärendes Gespräch geben. Magath wird Farfán deutlich machen, dass er wichtiger Bestandteil der Planungen ist. Klar ist allerdings: Den Außenbahnspieler gegen seinen Willen in Gelsenkirchen zu halten, würde keinen Sinn machen.

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Farfáns Vertrag auf Schalke läuft noch bis 2012. Als Entschädigung winkt bei Wechsel immerhin eine saftige Ablöse, die Magath sicherlich für weitere Neuzugänge einsetzen würde.




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