SC Freiburg: Ferati soll Toprak beerben
Neuzugang Beg Ferati gilt in der alternden Innenverteidigung des SC Freiburg nicht nur als Perspektivspieler. Vielmehr soll der 24-Jährige möglichst schnell in die Fußstapfen des scheidenden Ömer Toprak treten und der Defensive zu weiterer Stabilität verhelfen.
Mit Ömer Toprak verlässt ein talentierter Innenverteidiger den SC Freiburg in Richtung Bayer Leverkusen. Der 21-Jährige war beim Sportclub als Stammspieler gesetzt, die Lücke, die Toprak hinterlässt, soll Beg Ferati schließen. Der Schweizer kommt ablösefrei vom FC Basel, sein Transfer steht bereits seit Januar fest.
„Ich will möglichst schnell zeigen, dass ich mithalten kann“, kündigt der 24-Jährige im ‚kicker‘ an. Ob und wie schnell Ferati in Freiburg zum Stammspieler wird, ist schwer vorherzusagen, zumal der gebürtige Kosovare in der letzten Rückrunde monatelang wegen eines doppelten Bänderrisses im rechten Sprunggelenk ausgefallen war. Als Alternativen für die Innenverteidigung stehen Oliver Barth, Pavel Krmaš und Kapitän Heiko Butscher im SC-Kader.
Wie seine zukünftigen Mannschaftskameraden hat auch Ferati vom neuen Freiburg-Coach Marcus Sorg ein Fitnessprogramm für die Sommerpause erhalten. Der Trainer habe ihm in einem Gespräch versichert, „dass sich für mich nichts geändert hat, auch wenn nun nicht mehr Robin Dutt auf der Bank sitzen wird, der mich verpflichtet hat“, erklärt der ehemalige Juniorennationalspieler in der ‚Basler Zeitung‘.
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