SC Freiburg auf Shopping-Tour in Frankreich?

Frankreich ist ein interessantes Terrain für den SC Freiburg. In unmittelbarer Grenznähe gelegen, haben die Breisgauer der Konkurrenz zuletzt Papiss Demba Cissé vor der Nase weggeschnappt. Der Angreifer ging für den FC Metz auf Torejagd, was rund 250 km von Freiburg entfernt liegt.

Deutlich weiter, nämlich mehr als 900 km, liegt Nantes entfernt. Der ortsansässige Zweitligist FC Nantes spielt derzeit gegen den Abstieg in die dritte Liga, fünf Punkte trennen den ehemaligen Verein von Ivan Klasnić vom ersten Abstiegsplatz. Nantes scheint interessante Personalien im Kader zu haben. Zumindest beobachtete der SC Freiburg laut der Tageszeitung ‚Ouest France‘ den Mittelfeldspieler William Vainqueur Mitte des Monats.

Der Franzose fühlt sich im zentralen Mittelfeld am wohlsten, wobei er eher den defensiven Part ausfüllt. Gutes Passspiel und körperliche Robustheit zeichnen Vainqueur aus.

Mehr als ein loses Interesse der Freiburger scheint jedoch nicht zu bestehen. Zumindest wusste der Spieler auf Nachfrage der Quelle nicht, dass Beobachter anwesend waren. Dabei hat der 22-Jährige das Interesse verschiedener Vereine auf sich gezogen. ‚Ouest France‘ nennt neben Freiburg AEK Athen, Olympiakos Piräus sowie die französischen Erstligisten AS Monaco, Stade Rennes, FC Lorient und AS Saint-Étienne.

Vainqueur ist einem Wechsel prinzipiell nicht abgeneigt, möchte sich aktuell aber auf die schwierige Situation in der Liga konzentrieren: „Das Wichtigste ist momentan, den Klub vor der National (der dritten französischen Liga, Anm. d. Red.) zu retten.“ Kontakte zu anderen Vereinen habe er Anfang der Saison bereits gehabt. Konkret wurde allerdings nichts.

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