Bundesliga
Neben Höwedes: Bayern nimmt Shaqiri, Pizarro & Berbatov ins Visier
Der FC Bayern München plant den Angriff auf die europäische Spitze. Neben Abwehrspieler Benedikt Höwedes stehen offensichtlich auch die Torjäger Claudio Pizarro und Dimitar Berbatov auf der Wunschliste. Auch Xherdan Shaqiri bleibt interessant.
1 min.
Ein bis zwei Topspieler sollte der FC Bayern München pro Jahr verpflichten, findet Trainer Jupp Heynckes. Um den Rekordmeister dauerhaft in der absoluten europäischen Spitze zu etablieren, sei dies notwendig.
Unter der Anzeige geht's weiter
Dieser Tage entwickeln Christian Nerlinger und Co. offensichtlich bereits konkrete Pläne, wie Heynckes’ Forderung in die Tat umzusetzen ist. Neben Benedikt Höwedes, der schon im vergangenen Sommer das Interesse der Bayern geweckt hat, stehen laut ‚Sport Bild‘ zwei erfahrene Angreifer auf der Wunschliste: Claudio Pizarro (33) und Dimitar Berbatov (30). Einer der beiden bundesligaerprobten Torjäger könnte der Fachzeitschrift zufolge als Back-Up für Goalgetter Mario Gómez an die Säbener Straße wechseln – Ivica Olić verlässt München nach der Saison.
Sowohl Pizarro als auch Berbatov sind nach aktuellem Stand im Juli ablösefrei. Der Peruaner hat zwar bei Werder Bremen noch einen Vertrag bis 2013, kann diesen aber ohne Angabe von konkreten Gründen vorzeitig kündigen. Bei Berbatov ist die Situation anders. Der ehemalige Leverkusener pendelt bei Manchester United zwischen Bank und Startaufstellung. Nach sechs Toren in den letzten vier Ligaspielen hat sich sich Sir Alex Ferguson dazu bekannt, den auslaufenden Vertrag verlängern zu wollen. Die Entscheidung wird Mitte März fallen.
Unter der Anzeige geht's weiter
Ebenfalls auf der langen Kandidatenliste der Bayern steht laut ‚Sport Bild‘ Xherdan Shaqiri. Der 20-jährige Schweizer mit kosovarischen Wurzeln zählt zu den vielversprechendsten Talenten Europas. „Als Ergänzungsspieler hinter Arjen Robben und Franck Ribéry hat Shaqiri durchaus Perspektiven. Er hat das Zeug, ein Bayern-Spieler zu werden“, findet HSV-Trainer Thorsten Fink, der den dribbelstarken Linksfuß beim FC Basel entdeckte.
Nicht zu realisieren ist indes eine Rückholaktion von Georg Niedermeier. Der 25-jährige Innenverteidiger, der 2010 für mehr als 3,5 Millionen Euro von den Bayern zum VfB Stuttgart wechselte, hat angeblich eine Ausstiegsklausel in zweistelliger Millionenhöhe vertraglich verankert. Zuviel in den Augen von Nerlinger, obwohl Chefscout Wolfgang Dremmler den kopfballstarken Abwehrspieler persönlich empfahl.
Unter der Anzeige geht's weiter
