Mitroglou-Berater zu FT.com: "Werder ist ein interessanter Klub"
Hugo Almeida hat Werder Bremen zugunsten von Beşiktaş Istanbul verlassen. Mit Claudio Pizarro, Marko Arnautović und Sandro Wagner stehen lediglich drei Stürmer bereit. Klaus Allofs hält sich offen, auf dem Transfermarkt nachzubessern. In den Fokus ist Konstantinos Mitroglou gerückt.
Werder Bremen darf sich Hoffnungen auf die Verpflichtung von Konstantinos Mitroglou machen. „Der Spieler wird Olympiakos Piräus auf jeden Fall im Winter verlassen“, bestätigt sein Berater Jannis Lomis im Gespräch mit FussballTransfers. In Griechenland sieht er für seinen Klienten keine großen Chancen auf Einsatzzeiten: „Bei Piräus spielt er nicht, weil sie ein anderes System mit einem kleinen Stürmer bevorzugen.“
Die Folge ist wohl ein Wechsel nach Deutschland. „Weil Kostas den deutschen Fußball kennt, sehen wir uns vor allem in der Bundesliga um“, sagt Lomis. Konkreten Kontakt nach Bremen verneint der Berater allerdings: „Mit Werder hatten wir vor Wochen gesprochen. Jetzt haben wir nichts mehr gehört. Aber warten wir ab. Werder ist ein interessanter Verein.“
Der Weg für einen Transfer wäre geebnet. „Olympiakos will Kostas verleihen. Für den Anschluss gibt es eine Kaufoption“, erklärt Lomis. Die zwei Millionen Euro Ablöse, die Klaus Allofs für Almeida erhalten hat, stünden also weiterhin zur Verfügung. Mitroglou wäre nicht nur körperlich und spielerisch das griechische Pendant zu Almeida, sondern auch preisgünstig.
Mitroglous Vertrag in der Hafenstadt läuft noch bis 2014. In dieser Spielzeit kommt der in Deutschland aufgewachsene Stürmer nicht zum Zug. Lediglich fünf Einsätze und ein Treffer stehen für den vierfachen Nationalspieler zu Buche. „Kostas will wechseln. Vor allem im Hinblick auf die Nationalmannschaft“, stellt Lomis klar.
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