Lakić: Wolfsburg wegen der Perspektive – nicht wegen des Geldes
Srdjan Lakić läuft in der kommenden Saison für den VfL Wolfsburg auf. Der beste Angreifer des 1. FC Kaiserslautern wechselt ablösefrei. Dabei wehrt er sich gegen den Vorwurf, ihn ziehe es aufgrund des Geldes in die VW-Stadt.
16 Tore schoss Srdjan Lakić in der Saison für den 1. FC Kaiserslautern. Es waren auch die Treffer des Kroaten, die dafür sorgten, dass die Pfälzer die Saison sensationell auf Rang sieben beenden konnten. Das Team von Trainer Marco Kurz wird jedoch in der kommenden Spielzeit ohne die Tore des 27-Jährigen auskommen müssen. Lakić hatte sich bereits im Winter an den VfL Wolfsburg gebunden.
„Finanziell gab es viel interessantere Angebote. Von Klubs aus der Bundesliga, aus dem Ausland, von Champions-League-Vereinen“, will der Angreifer im ‚kicker‘ mit dem Vorwurf aufräumen, er würde nur wegen des Geldes nach Niedersachsen wechseln. „Wolfsburg hat sich sehr um mich bemüht. Das war das Signal, es ist der richtige Klub“, fügt Lakić an.
Aber es sei nicht nur das gewesen, was ihn von einem Transfer zu den Wölfen überzeugt habe: „Mein persönlicher Ehrgeiz ist riesig. Wolfsburg ist sehr ambitioniert, das gab den Ausschlag.“ Trotzdem sei er dem FCK sehr dankbar, besonders dafür, wie sich die Pfälzer um seinen Verbleib bemüht hätten: „Der Klub hat mehr als alles getan. Es hat mich geehrt, dass er das Maximum möglich machen wollte.“
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