Juventus: Toni-Freundschaft als Faustpfand für Ribéry-Kauf
Juventus Turin gibt nicht auf im Versuch, Franck Ribéry vom FC Bayern München nach Italien zu lotsen. Ex-Bayern-Angreifer Luca Toni dient als Motivation für den Franzosen, nach Turin zu wechseln. Toni und Ribéry sind seit der gemeinsamen Zeit in München befreundet.
Juventus Turin will nichts unversucht lassen, um Franck Ribéry einen Wechsel vom FC Bayern München zur ‚Alten Dame‘ schmackhaft zu machen. Eine gewichtige Rolle im Werben um den Franzosen spielt Luca Toni. Der ehemals für den deutschen Rekordmeister aktive Stürmer soll seine Freundschaft zum einstigen Kollegen ausnutzen, um Ribéry über die Alpen in die Serie A zu locken, berichtet der ‚Corriere dello Sport‘: „Ich sagte ihm, er solle zu uns kommen“, zitiert das Blatt Toni.
Ein Transfer des 28-jährigen Superstars, für den Juventus etwa 30 Millionen Euro bereit hält, scheint aber wenig realistisch. Der Vertrag Ribérys in München gilt bis 2015, die Vereinsführung hat in der Vergangenheit mehrfach deutlich gemacht, dass man mit dem französischen Nationalspieler plane.
Durch eine Kapitalerhöhung beim Unternehmen Exor ist Geld bei den diesjährigen Transfervorhaben von Juventus Turin kein Problem. Das frische Kapital soll für die taktische Ausrichtung von Neu-Coach Antonio Conte angelegt werden. Conte bevorzugt ein 4-2-4 und sucht vorrangig Spieler für die Außenbahnen, offensiv wie defensiv. Für die defensive Außenbahn befindet sich weiter Andreas Beck, Kapitän der TSG Hoffenheim, auf dem Radar der Turiner.
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