Bundesliga

Im Winter gescheitert: Die ersten Kandidaten des Sommer-Transfermarkts (1/3)

Im Winter drehte sich die Wechselbörse auf Hochtouren. Die Bundesliga verpflichtete 33 neue Spieler. Insgesamt 50 Akteure mussten die 18 Bundesligisten verlassen. Nur Randnotizen waren im Januar die Wechsel, die zwar angeschoben wurden, aber letztlich scheiterten. Viele dieser Wechsel sind allerdings nur bis Sommer aufgeschoben, nicht aber aufgehoben. FussballTransfers stellt die ersten Hauptdarsteller des Sommer-Transfermarkts vor.

von David Weiss
2 min.
Miroslav Klose @Maxppp

Miroslav Klose (FC Bayern München): Racing Santander versuchte noch am letzten Tag der winterlichen Spielerbörse den Nationalstürmer unter Vertrag zu nehmen. Der Rekordmeister verweigerte die Freigabe. Klose ist derzeit die einzige Alternative zu Mario Gómez. Der Vertrag des ehemaligen Lauterers läuft im Sommer aus. Aus Spanien ließ Santander bereits verlauten, man wolle es dann noch einmal versuchen. Der Vertreter aus der Primera Division dürfte nicht der einzige Klub sein, der einen ablösefreien Miroslav Klose gerne unter Vertrag nehmen würde.

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Ivo Iličević (1. FC Kaiserslautern): Auf den letzten Metern des Transfermarkts buhlte der FC Bayern München um die Pfälzer Offensivkraft, um endlich eine schlagkräftige Alternative zu den verletzungsanfälligen Arjen Robben und Franck Ribéry zu haben. Kaiserslauten sperrte sich nur gegen diesen Wechsel, weil man nicht rechtzeitig Ersatz auf dem Betzenberg beschaffen konnte. Nach einem Bericht der ‚tz‘ ist Iličević vermutlich auch im Sommer noch ein Thema an der Säbener Straße.

Patrick Ochs (Eintracht Frankfurt): Im Zuge des geplanten Verkaufs von Jefferson Farfán wollte Schalke 04 den Außenbahnspieler in die Veltins Arena holen. Der Wechsel des Peruaners zum VfL Wolfsburg scheiterte, in der Folge mussten die ‚Knappen‘ auch ihr Interesse an Ochs beerdigen, der seinerseits einen Wechsel im Winter zuletzt ablehnte. Im Sommer hat der 26-Jährige eine Ausstiegsklausel in Höhe von drei Millionen Euro in seinem Vertrag. Allerdings hat auch der Hamburger SV Interesse.

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Mbark Boussoufa (RSC Anderlecht): Der VfB Stuttgart bemühte sich im Winter um den Offensiv-Allrounder. Das Ablöse-Angebot der Schwaben wurde als zu niedrig von den Belgiern zurückgewiesen. Im Sommer gibt es neue Hoffnung. Boussoufa sei „offen für den VfB Stuttgart und jeden guten Klub der Bundesliga“, erklärte Berateragentur Sportsimpressario auf Nachfrage von FussballTransfers.




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