HSV: Dortmunds Götze sollte im Sommer kommen
Mario Götze ist in aller Munde. Der 18-Jährige gilt als die Zukunft von Borussia Dortmund und der deutschen Nationalmannschaft. Im letzten Sommer war dies noch nicht so. Der Name Götze war Eingeweihten zwar ein Begriff, aber die breite Masse wusste kaum etwas über das Talent, dass sich anschickte zu erblühen. Der Hamburger SV wollte die Gunst der Stunde nutzen und den 17-Jährigen holen. Doch der blieb. Der Grund dürfte die Herzen aller BVB-Fans erwärmen.
Im letzten Sommer stellte der Hamburger SV einen Mangel im eigenen Kader fest. Die Hanseaten verfügten über keinen geeigneten offensiven Mittelfeldspieler, der auf der zentralen Position hinter der Spitze agieren könnte, befanden die Verantwortlichen. Deshalb mühte man sich redlich um Ibrahim Afellay, um das Problem sofort zu lösen.
Wie das Hamburger ‚Abendblatt‘ berichtet, sollte aber auch ein Mann kommen, von dem man ursprünglich dachte, er könne diese Rolle erst mittelfristig ausfüllen: Mario Götze von Borussia Dortmund. Die Hanseaten unterbreiteten dem damals 17-Jährigen ein ordentliches Angebot. Götze hörte sich den Vorschlag an und lehnte ab.
Der Grund, warum sich das Mega-Talent gegen die Offerte des HSV entschied, dürfte ihn bei den Fans der Borussia noch beliebter machen. Er fühle sich als echter Dortmunder, erklärte Götze laut Quelle den HSV-Bossen, und wolle deshalb versuchen, den Durchbruch im Team von Jürgen Klopp zu schaffen. 20 Bundesliga-Spiele, vier Tore und acht Vorlagen später kann man wohl sagen, dass ihm dies gelungen ist.
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