Bundesliga

HSV: Bruma fast da – Schwegler soll folgen

Am Montag begann eine neue Zeitrechnung beim Hamburger SV – zumindest hoffen Fans wie Verantwortliche auf eine Ära des neuen Sportdirektors Frank Arnesen. Noch hat der Däne keine neuen Spieler an Land gezogen. Allerdings soll Jeffrey Bruma bald folgen. Zudem steht Pirmin Schwegler auf dem Zettel der Hanseaten.

von David Hilzendegen
1 min.
Pirmin Schwegler @Maxppp

Frank Arnesen ist seit Montag auch offiziell Sportdirektor des Hamburger SV. Nachdem der Däne in den vergangenen Monaten noch beim FC Chelsea unter Vertrag stand, kann er sich nun vollständig auf den Neuanfang bei den Hanseaten konzentrieren. Eine anspruchsvolle Aufgabe angesichts der knappen Finanzen der Hanseaten.

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Seit 20 Jahren ist Arnesen mittlerweile im Geschäft, seine weltumfassenden Kontakte sollen dem Sportdirektor bei der Suche nach Lösungen helfen. So ist es wenig verwunderlich, dass seit einigen Wochen Talente des FC Chelsea die Gerüchteküche um den Hamburger SV beherrschen. Insbesondere Innenverteidiger Jeffrey Bruma steht im Visier. „Es ist kein Geheimnis mehr, dass Hamburg großes Interesse an Jeffrey hat“, bestätigt Wessel Weezenberg dem ‚Hamburger Abendblatt‘. Der Berater sieht in einem Wechsel zum HSV den richtigen Schritt für seinen Klienten, allerdings muss Chelsea zunächst einem Transfer zustimmen.

Die ‚Blues‘ dürften leichter zu überzeugen sein als Eintracht Frankfurt. An deren Pirmin Schwegler soll der HSV weiterhin Interesse haben, berichtet das ‚Hamburger Abendblatt‘. Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruchhagen sieht in Schwegler jedoch einen wichtigen Baustein für den direkten Wiederaufstieg. Schwegler selbst hadert. Einerseits fühle er sich mitverantwortlich und wolle die Schmach des Abstiegs tilgen. Andererseits ist ein Spieler mit seinen Qualitäten in der zweiten Liga verschenkt. Dennoch: „Ich habe einen Vertrag, und ich denke, Verträge sind dazu da, eingehalten zu werden.“ Schweglers Konrakt läuft bis 2012. Das Hamburger Abendblatt spekuliert über eine Ablöse von rund drei Millionen Euro.




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