Bundesliga

HSV: Aus Notlösungen sollen Dauerlösungen werden – Zweifel bei Gündoğan

Beim Hamburger SV arbeitet man mit Hochdruck daran, den Verein wieder in ruhigeres Fahrwasser zu führen. Die laufende Spielzeit war von Personaldiskussionen geprägt. In der Not besetzte der Aufsichtsrat zentrale Positionen mit Übergangslösungen, die beste Aussichten haben, in Amt und Würden zu bleiben. Bei Ilkay Gündoğan gilt es, einen Rückschlag zu verkraften.

von David Weiss
1 min.
1. FC Nürnberg İlkay Gündoğan @Maxppp

Die Aussichten von Michael Oenning, Trainer des Hamburger SV zu bleiben, werden mit jedem Tag besser. Inzwischen verfügt der als Interimslösung gestartete Coach über den nötigen Rückhalt in der Mannschaft. „Wenn ich weitermache, hoffe ich, dass Oenning bleibt. Ich hatte in zwei Jahren vier Trainer – ich will nicht noch einen“, spricht sich beispielsweise Zé Roberto im ‚kicker‘ für einen Verbleib des 45-Jährigen aus.

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Auch dem derzeitigen kommissarischen Vorstandsvorsitzenden Carl Edgar Jarchow winkt die Weiterbeschäftigung. „Es ist wieder Ruhe im Verein. Er erfüllt unsere Erwartungen voll und ganz“, lobt Aufsichtsratsboss Ernst-Otto Rieckhoff den Führungsstil des Politikers. Ganz will sich der oberste Kontrolleur allerdings noch nicht auf den 56-Jährigen als endgültigen Nachfolger von Bernd Hoffmann festlegen: „Ich lasse das offen. Wir sind in einer komfortablen Situation.

Schlechte Nachrichten kommen dagegen von Wunschspieler Ilkay Gündoğan. Der Mittelfeldmann vom 1. FC Nürnberg trennte sich von Berater Thies Bliemeister, der mit den Hanseaten und Borussia Dortmund die Rahmendaten für einen Transfer abgeklopft hatte. Jetzt ist Vater Irfan für den Deutsch-Türken zuständig. Inwieweit vorher getroffene Absprachen durch den Beraterwechsel noch Gültigkeit haben, werden die kommenden Wochen zeigen.




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