Bundesliga

Heidel: Zidan will nicht mehr weg

Mohamed Zidan ist wohl der Toptransfer des Winters. Seit er wieder bei Mainz 05 spielt, verloren die Rheinhessen erst eine Partie. Seine langfristige Verpflichtung ist nur Formsache, Angst vor zahlungskräftigen Konkurrenten hat Manager Christian Heidel nicht.

von David Hilzendegen
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund @Maxppp

Auf sechs Tore in sechs Spielen beläuft sich die atemberaubende Bilanz des Mohamed Zidan. Der Stürmer, im Winter von Borussia Dortmund zu Mainz 05 gewechselt, hat die Rheinhessen beinahe im Alleingang von den größten Abstiegsängsten befreit. Seit er spielt und trifft, haben die Mainzer nur ein Spiel verloren. Am 24. Spieltag mussten sie sich Zidans Ex-Klub Dortmund geschlagen geben.

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Mainz ist ein kleiner Verein, entsprechend schwer tut sich der Klub in der Regel, die überragenden Leistungsträger zu halten. Die letzte Saison kennt mit André Schürrle (jetzt Bayer Leverkusen) und Christian Fuchs (Schalke 04) zwei passende Beispiele – von Leihspieler Lewis Holtby, der ebenfalls nicht zu halten war, gar nicht zu sprechen. Nur im Fall Zidan sind die Mechanismen des Geschäfts außer Kraft gesetzt, meint Manager Christian Heidel in der ‚Rhein-Zeitung‘. Potenzielle zahlungskräftige Interessenten könnten sich die Mühe sparen, „Mo will hier nicht mehr weg.

Zidan spielt bereits zum dritten Mal in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt. Nirgendwo sonst brachte er solche Leistungen wie in Mainz. Weder bei Dortmund, noch beim Hamburger SV oder Werder Bremen war der Ägypter auch nur annähernd so wertvoll und erfolgreich. Der Leihvertrag zwischen Mainz und dem BVB läuft zum Saisonende aus, die Rheinhessen halten eine vereinsseitige Option, Zidan fest für zwei Jahre zu binden. Sie zu ziehen dürfte für Heidel nur Formsache sein.

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