Fürth und Hertha BSC scouten griechischen Nationalspieler
Greuther Fürth und Hertha BSC Berlin sind auf der Suche nach Verstärkungen für die kommende Saison offenbar in Griechenland fündig geworden. Im Visier steht mit Konstantinos Giannoulis ein bulliger Nationalspieler. Der 1. FC Köln beobachtet indes seine Leihgabe.
Das als Aufsteiger feststehende Greuther Fürth kann sich sicher sein, in der kommenden Saison Bundesliga zu spielen. Hertha BSC Berlin hingegen ist davon angesichts von zwei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz vor dem letzten Spieltag ein gutes Stück entfernt. Auf dem Transfermarkt decken sich die Interessen der beiden Teams dennoch.
Objekt der Begierde ist der neunfache griechische Nationalspieler Konstantinos Mitroglou von Atromitos Athen. Griechischen Medien zufolge beobachteten Vertreter beider Teams den Auftritt des 24-Jährigen im Spiel gegen AEK Athen (0:0). Mitroglous Vertrag endet im Sommer. In dieser Spielzeit erzielte der in Deutschland aufgewachsene Mittelstürmer in 28 Partien bislang 16 Tore. Der Deutsch-Grieche ist Typ Mittelstürmer und stand 2010 bereits bei Werder Bremen auf der Wunschliste, ein Wechsel kam seinerzeit allerdings nicht zustande.
Ebenfalls auf der Tribüne saßen Scouts des 1. FC Köln. Diese nahmen Linksverteidiger Konstantinos Giannoulis ins Visier. Der 24-Jährige wechselte vor der Spielzeit auf Leihbasis für ein Jahr von den ‚Geißböcken‘ zu Atromitos. Zeigen sich die Kölner mit seiner Entwicklung zufrieden, ist eine Rückkehr des einmaligen griechischen Nationalspielers durchaus denkbar. Derzeit steht in Christian Eichner lediglich ein gelernter Linksverteidiger beim FC unter Vertrag.
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