Für Schalke-Transfer: Roux mit Kampfansage an Brest
Nolan Roux ist der Wunschkandidat von Ralf Rangnick als neuer Angreifer für den FC Schalke 04. Bisher lehnte dessen Arbeitgeber Stade Brest jedoch alle Angebote der Knappen ab und pocht auf die vertraglich fixierten acht Millionen Euro Ablöse. Der Spieler greift deshalb in die verfahrene Situation ein – mit einer deutlichen Kampfansage an seinen französischen Arbeitgeber.
Das deutliche Interesse des FC Schalke 04 an Ciprian Marica scheint Nolan Roux aufgeschreckt zu haben. Der Franzose möchte unbedingt zu den ‚Knappen‘ wechseln, doch die konnten sich bisher nicht mit Stade Brest über die Ablöse einigen. Die letzte Offerte von ‚Königsblau‘ soll 6,5 Millionen Euro betragen haben. Der Ligue 1-Vertreter beharrt dagegen auf die vertraglich fixierte Ausstiegsklausel in Höhe von acht Millionen Euro.
Da Schalke nicht bereit ist, diese Summe zu zahlen, begann sich Manager Horst Heldt nach Alternativen umzusehen und wurde auf den Rumänen aufmerksam, der bis vor kurzem für den VfB Stuttgart aktiv war (von Heldt verpflichtet) und den Vorzug besitzt, überhaupt keine Ablöse zu kosten, da er vereinslos ist.
Roux, der die Chancen auf seinen Wunschtransfer schwinden sieht, hat laut ‚Le Télégramme‘ deshalb zu drastischen Maßnahmen gegriffen. Der Angreifer, dessen Vertrag in Brest bis 2013 datiert ist, weigert sich demnach, solange für seinen Klub in den aktuellen Vorbereitungsspielen aufzulaufen, bis seine Situation geklärt ist. Setzt er diesen Streik bis in die Saison fort, dürfte zumindest seine Karriere bei Brest beendet sein.
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