Bundesliga

FT-Info: Zúñiga-Berater verneint Kontakt zum FC Bayern

In der neuen Saison soll Rafinha die rechte Abwehrseite des FC Bayern beackern. Philipp Lahm rückt auf links. Sollte Rafinha ausfallen, müsste Jupp Heynckes erneut umstellen. Italienische Medien berichten folglich von Bayerns Interesse an einem Back-Up. Dessen Berater schafft im Gespräch mit FussballTransfers Klarheit.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Juan Camilo Zúñiga Mosquera @Maxppp

Die Bastelarbeiten in der Defensive hat der FC Bayern München noch nicht erfolgreich abgeschlossen. Wunschpersonalie der Klubführung bleibt weiterhin Jérôme Boateng, für den Manchester City allerdings unmoralische 20 Millionen Euro Ablöse aufruft. Erste Alternative ist Alex. Der Abwehrspieler des FC Chelsea würde rund zehn Millionen kosten, hat jedoch auch das Interesse von Real Madrid geweckt.

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Die Priorität der Bayern liegt auf der Verpflichtung eines Innenverteidigers. Doch auch außen hat der Rekordmeister durchaus Bedarf. Philipp Lahm, der von der rechten Seite wieder zurück nach links gewechselt ist, hinterlässt eine Lücke. ‚Tuttomercatoweb‘ bringt Juan Camilo Zúñiga ins Spiel, der als Back-Up zu Rafinha fungieren könnte. Der Kolumbianer des SSC Neapel habe das Interesse der Bayern geweckt, berichtet das italienische Online-Portal.

Im Gespräch mit FussballTransfers rückt sein Berater Riccardo Calleri das vermeintliche Bemühen der Münchner ins rechte Licht: „Ich habe von diesen Gerüchten gehört. Aber bislang habe ich weder mit Bayerns Manager gesprochen, noch wurde ich von irgendjemandem kontaktiert.“

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Nichtsdestotrotz wäre Zúñiga nicht abgeneigt, sollte Christian Nerlinger anfragen: „Juan wäre sehr geschmeichelt, wenn Bayern ein Angebot abgeben würde. Er mag den Klub. Aber er fühlt sich auch wohl bei Napoli, vor allem, weil er nächstes Jahr Champions League spielen kann. Gerade ist er ohnehin bei der Copa América.“

Zúñiga, dessen Vertrag bei Neapel noch bis 2014 datiert ist, absolvierte in der vergangenen Spielzeit 27 Ligaspiele. Ein Abschied aus Kampanien ist ein Thema, ein konkretes Interesse des FC Bayern wäre hingegen überraschend. Der Fokus von Nerlinger und Co. liegt weiterhin auf Boateng und Alex, zudem buhlt der Manager des FCB um Arturo Vidal von Bayer Leverkusen.




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