Bundesliga

1. FC Köln: Peszko zockt – Pitroipa könnte profitieren

Die Verantwortlichen des 1. FC Köln versuchen zurzeit Mittelfeldspieler Slawomir Peszko eine Vertragsoption abzukaufen, die einen vergleichsweise günstigen Ausstieg zum Monatsende erlaubt. Doch der Berater sträubt sich. Dafür hat Sportdirektor Volker Finke bereits eine mögliche Alternative zu Peszko aufgetan: Jonathan Pitroipa vom Hamburger SV.

von Markus Till
1 min.
1. FC Köln Volker Finke @Maxppp

Der 1. FC Köln bangt weiter um den Verbleib von Slawomir Peszko. Der polnische Nationalspieler weigert sich, ein Angebot der Kölner anzunehmen, mit dem der Klub dem Spieler eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2014 datierten Vertrag abkaufen möchte. Selbst Mitspieler Lukas Podolski wähnt Pezko bereits falsch beraten.

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Slawomir Peszkos Leihvertrag wurde in eine dreijährige Vereinbarung umgewandelt. Allerdings besitzt der 26-Jährige eine Ausstiegsklausel über 800.000 Euro, die der Verein dem Flügelspieler nur zu gerne abkaufen möchte – mit einem verbesserten Angebot. Doch Peszkos Berater Andreas Grajewski winkt bei den aufgerufenen Zahlen nur ab und soll laut Kölner ‚Express‘ gesagt haben: „Lächerlich für so einen Spitzenspieler.“ Die Fronten sind verhärtet.

Wie das Blatt weiter berichtet, habe der FC das Monatsgehalt von einst 8.000 Euro bei Lech Posen auf 50.000 Euro angehoben. Zieht Peszko die Option zum Ausstieg bis Ende Mai nicht, steigert sich das Salär auf 60.000 Euro. Für Grajewski viel zu wenig. Der soll ab sofort 75.000 Euro gefordert haben. Kölns Kapitän Lukas Podolski kommentiert das Treiben so: „Ich würde mir wünschen, dass er bleibt, aber ich glaube Slawo wird falsch beraten.

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Für den nicht unwahrscheinlichen Fall, dass es zu keiner Einigung kommt, hat Sportdirektor Volker Finke bereits die Angel nach einem möglichen Ersatz ausgeworfen. Jonathan Pitroipa soll kommen. Der Offensivspieler will den Hamburger SV im Sommer unbedingt trotz eines bis 2012 laufenden Vertrages verlassen. Die Restlaufzeit dürfte zum Knackpunkt eines eventuellen Transfers werden. Die Nordlichter erhoffen sich eine Millionen-Ablöse für den 25-Jährigen. Pitroipas Berater Nick Neururer ahnt in der Hamburger ‚Morgenpost‘ bereits ein Gerangel um die beste Position und erklärt: „Es wird Möglichkeiten geben, die für beide Seiten interessant sind. [...] Ich hoffe nur, dass der HSV so fair ist und Pit auch gehen lässt.




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