Bundesliga

1. FC Köln: Peszko lehnt Vertrag ab – welche Rolle spielen Werder und der HSV?

Slawomir Peszko kam erst im Winter zum 1. FC Köln und trug durch starke Leistungen zum Klassenerhalt der Geißböcke bei. Die Domstädter haben dem Polen deshalb einen neuen Vertrag vorgelegt, den der Pole allerdings zurückgewiesen hat. Werder Bremen und der Hamburger SV sollen bereits auf der Lauer liegen.

von David Weiss
1 min.
Sławomir Peszko @Maxppp

Fünf Torvorlagen gab Slawomir Peszko in elf Bundesliga-Auftritten in der Rückrunde, dann verletzte sich der Pole. Dieser Wert vermittelt nur einen Eindruck davon, welch wichtige Rolle der 26-Jährige im Angriffsspiel des 1. FC Köln spielen kann. Aus diesem Grund wollten die ‚Geißböcke‘ den Polen auch in den kommenden drei Jahren beschäftigen.

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Ein Investor erhielt vor wenigen Tagen weitreichende Verhandlungsvollmachten und sollte den Deal in trockene Tücher bringen. Die Antwort Peszkos auf das neue Kölner Angebot liefert die polnische Boulevardzeitung ‚Super Express‘. Demnach teilte Berater Andrzej Grajewski den Domstädtern mit, dass die angebotenen Konditionen nicht den Vorstellungen des 26-Jährigen entsprechen.

Angeblich sollen aufgrund dieser Absage die Nordklubs Werder Bremen und Hamburger SV hellhörig geworden sein. Dies dürfte nicht der Wahrheit entsprechen. Der FC handelte bei der Verpflichtung Peszkos im Winter bereits eine Option aus, ihn bei Bedarf noch zwei weitere Jahre an den Rhein zu binden. Von dieser Möglichkeit machten die Kölner inzwischen Gebrauch. Gescheitert ist einzig ein gänzlich neuer Vertrag, der bis 2014 datiert gewesen wäre.




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