1. FC Köln: Kroatischer Innenverteidiger als Plan B
Eigentlich ist man beim 1. FC Köln nicht grundsätzlich mit seinen Innenverteidigern unzufrieden. Das Problem: Sowohl Youssef Mohamad als auch Pedro Geromel werden Abwanderungsgedanken nachgesagt. Ein Mann aus der österreichischen Bundesliga soll den personellen Notstand verhindern.
Lange galt die Ehe von Youssef Mohamad und dem 1. FC Köln als unzertrennlich. Der Innenverteidiger führte die Rheinländer als Kapitän aufs Feld und war einer der Leistungsträger. Doch in der abgelaufenen Saison erlebte der 30-Jährige eine fortlaufende Entmachtung. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sich die Wege des Libanesen und der ‚Geißböcke‘ trennen, zumal Klubs aus Katar mit großen Gehältern locken.
Aber auch der Verbleib von Mohamad-Nebenmann Pedro Geromel ist ungewiss. Der Brasilianer fühlt sich reif genug, sich bei einem Topklub durchzusetzen. Um auf den drohenden Verlust gleich beider Innenverteidiger reagieren zu können, beschäftigen sich die Rheinländer laut ‚kicker‘ mit Gordon Schildenfeld.
Der 26-Jährige spielt bei Sturm Graz und zählt dort zu den Leistungsträgern. Obwohl der Kroate noch einen Vertrag bis 2013 besitzt, kann er laut Quelle für die vertraglich vereinbarte Summe von einer Million Euro wechseln. Der deutsche Fußball wäre keine neue Erfahrung für den Innenverteidiger: In der Saison 2008/09 stand er beim MSV Duisburg unter Vertrag. Allerdings brachte er es nur auf vier Einsätze.
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