Bundesliga

FC Bayern: Kraft stellt Ultimatum

Während die Führung des FC Bayern München die Wintertransferphase in Blick hat, läuft das erste Thema für die Sommerpause an. Thomas Krafts Vertrag endet, er fordert ein Bekenntnis des Vereins – und damit die Garantie auf den Platz zwischen den Pfosten des Rekordmeisters.

von David Hilzendegen
1 min.
Bayern München Manuel Neuer @Maxppp

Selbst Franz Beckenbauer ist angesichts der Leistungen von Thomas Kraft im Tor des FC Bayern München begeistert. „So ein Talent darf der FC Bayern nicht gehen lassen“, mahnt der ‚Kaiser‘ angesichts der Leistungen des 22-Jährigen in der Champions League. Der sportlichen Führung schwebt jedoch der Name Manuel Neuer von Schalke 04 als Nachfolger von Hans-Jörg Butt vor.

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Zum Leidwesen des jungen Eigengewächses. „Wenn Neuer kommt, dann gehe ich. Es macht dann ja keinen Sinn“, kündigt Kraft in der ‚tz‘ an, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Er fordert eine Zukunft mit einer klaren Chance auf die Nummer 1. Das Beispiel Michael Rensing, der über Jahre hinter Oliver Kahn auf Einsätze wartete, ist ihm Warnung genug.

Gleiches gilt für Manager Christian Nerlinger und Kollegen. Rensing, einst als Toptalent gehandelt, hatte nicht die Klasse, um einem Verein wie dem FC Bayern zu helfen. Die Personalie Kraft birgt ein hohes Risiko, schließlich lief er in erst zwei Spielen für den Rekordmeister auf – beide in der Champions League gegen den AS Rom (2:3) und den FC Basel (3:0).

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Die Klub-Bosse präferieren mit dem international erfahrenen Manuel Neuer die sichere Alternative. Trainer Louis van Gaal sieht dies anders. Schon im November berichtete der ‚kicker‘, dass der Niederländer die Millionen für Neuer lieber einsparen würde. Für ihn heißt der Bayern-Torwart der Zukunft Thomas Kraft.




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